Neubau am Terminal 3: Super 8 by Wyndham zieht an den Frankfurter Flughafen

| Hotellerie Hotellerie

Für den Hotelneubau am neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wurde ein Mieter gefunden: Wie Engel und Völkers mitteilten, zeichnete die Signo Hospitality GmbH einen langfristigen Mietvertrag. Das Hotel wird nach Fertigstellung als „Super 8 by Wyndham Frankfurt“ betrieben werden. Geplant sind 288 Zimmer sowie eine Fertigstellung im Jahr 2023.

Nach Abschluss des Ausbaus können am Terminal 3 künftig jährlich knapp 20 Millionen Passagiere abgefertigt werden. Vom neuen Hotel aus wird das Terminal für Geschäftsreisende und Touristen durch den geplanten S-Bahn-Ausbau in wenigen Minuten ohne Umsteigen zu erreichen sein.

Christian Michel, Vice President Development Europa bei Wyndham Hotels & Resorts: „Wir freuen uns, mit der Signo Hospitality GmbH zusammenarbeiten zu dürfen, um das „Super 8 by Wyndham“ in Frankfurt auf den Markt zu bringen. Mit der wachsenden Nachfrage nach günstigen Unterkünften von guter Qualität, passt die Expansion der Marke perfekt zu unserem Ziel, Hotelreisen für alle in diesem wichtigen Markt zu ermöglichen.‘‘

Sascha Konter, Managing Director bei Signo Hospitality und zuvor langjähriger Hoteldirektor des Sheraton Hotels am Frankfurter Flughafen, ergänzt: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung. Der Standort in Zeppelinheim bietet optimale Bedingungen zur erfolgreichen Positionierung des geplanten Konzepts.“

Arndt Krienen, Vorstand der The Grounds Real Estate Development AG: „Wir sind überzeugt, dass das vorgesehene Hotelprodukt der zukünftigen Nachfrage durch den Terminal 3 Bau gerecht werden wird. Der geplante direkte S-Bahn-Anschluss zum neuen Terminal ist ein strategischer Wettbewerbsvorteil. Wir freuen uns, in Zusammenarbeit mit Engel & Völkers Hotel Consulting nun auch einen erfahrenen Betreiber für das Großprojekt gefunden zu haben. Signo Hospitality ist ein sehr verlässlicher Partner für diese Entwicklung.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Frankfurt am Main wird die neue Ascott-Marke lyf ihre Deutschlandpremiere feiern. Wie The Ascott Limited bekanntgab, wird das erste lyf in Deutschland im Frankfurter Ostend, nahe der Europäischen Zentralbank (EZB), die Türen öffnen.

Die Hotellerie verzeichnet im Jahr 2023 steigende Umsätze. In den meisten teilnehmenden Häuser am Ranking der Top-100-Markenhotels in Deutschland der ahgz (dfv Mediengruppe) legten Raten und Auslastung erneut zu.

Marriott gibt die eigenen Expansionspläne für Polen bekannt: In den kommenden Jahren sollen mehr als zehn neue Hotels dem Portfolio hinzugefügt werden, darunter die Einführung von zwei bisher nicht vertretenen Marken.

Leonardo Hotels Central Europe hat im Januar die dritte Partnerschaft mit großen israelischen Institutionen geschlossen. Die Partnerschaft soll die weitere Expansion vom angestammten Business­markt in das Segment der Urlaubsreisen beschleunigen.

Hilton will das eigene Resort-Portfolio in Europa rasch erweitern. Zehn Hotels mit mehr als 1.500 Zimmern sollen rechtzeitig zum Sommer unter den Marken Curio Collection by Hilton, Tapestry Collection by Hilton und DoubleTree by Hilton eröffnen.

Nach New York, Hamburg und Nürnberg hat die Motel One-Gruppe jetzt ein The Cloud One-Hotel in Prag. Das Haus will einen Hauch Prager Tradition bieten und verfügt über eine Rooftop-Bar mit Blick auf die Altstadt. Sehenswürdigkeiten wie die Karlsbrücke oder die Prager Burg sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.

Im Jahr 2023 erreichte das Serviced-Apartment-Segment in Deutschland eine durchschnittliche Jahresauslastung von 82 Prozent. Im Vorjahr waren es 80 Prozent, 2019 im Vergleich „nur“ 77 Prozent, so die Zahlen von Apartmentservice, die seit 2011 erhoben werden.

Die Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein Transaktionsvolumen im Hotelsegment von insgesamt 260 Millionen Euro. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 30 Prozent dar, der aber größtenteils auf den Verkauf des „Hotel de Rome“ in Berlin zurückzuführen ist.

Den Hotelverband Deutschland (IHA) erreicht aktuell die Meldung einer Betrugsmasche über den Messaging-Dienst von Expedia, so der Verband. Diese Betrugsversuche seien bisher fast ausschließlich über die Kommunikationsdienste von Booking.com beobachtet worden. Nun scheine auch Expedia betroffen zu sein.

Das Parkhotel Bremen und das Dorint-Hotel in der Hansestadt sind im Streit um Entschädigungen für Einnahmeausfälle in der Corona-Pandemie vor dem Bundesgerichtshof gescheitert. Dorint sieht sich als größere Gesellschaft bei den Corona-Hilfen benachteiligt. Der BGH vertritt eine andere Auffassung. Dorint-Boss Dirk Iserlohe will jetzt vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.