Premier Inn eröffnet zwei Hotels: Im Norden Nürnbergs und nahe der Messe München

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn feiert heute die Neueröffnung von zwei weiteren Hotels in Nürnberg und nahe der Messe in München. Die beiden ehemaligen ‚acomhotels‘ aus dem im Herbst 2019 getätigten Ankauf durch den Mutterkonzern Whitbread wurden während einer mehrwöchigen Rebranding-Phase auf die Premium-Economy-Standards von Premier Inn gebracht.

Zu dem erworbenen Portfolio zählte neben den beiden Bestandsobjekten auch eine Projektentwicklung in Stuttgart, die bereits im Herbst letzten Jahres als Premier Inn Stuttgart Feuerbach eröffnete.

„Wir sind stolz, zwei erfahrene Hotelteams in der Premier Inn Familie willkommen zu heißen und die beiden Häuser ab sofort unter unserer lilafarbenen Flagge zu betreiben“, sagt Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer (COO) von Premier Inn Deutschland. „Dank ihrer gut angebundenen Lage und tollen Ausstattung reihen sich die Hotels perfekt in unser wachsendes Portfolio hierzulande ein.“

Das Premier Inn München Messe verfügt über 106 Zimmer. Das Hotel befindet sich in Haar, nur wenige Kilometer vom Messegelände entfernt. Die S-Bahn-Stationen Haar und Gronsdorf sind problemlos zu Fuß erreichbar. Das Premier Inn Nürnberg City Ost mit 201 Zimmern befindet sich direkt am Nordostbahnhof, in der Nähe des Volksparks Marienheide. Mit der U-Bahn sind die Innenstadt sowie das Messegelände in wenigen Minuten zu erreichen.

Mit den beiden Neueröffnungen steigt die Anzahl auf 23 Premier Inn Hotels in ganz Deutschland, weitere Standorte folgen noch dieses Frühjahr. Insgesamt hat sich Premier Inn 69 Standorte mit rund 12.000 Zimmern in mehr als 30 Großstädten gesichert. Die neuen Hotels sind nun zunaächst für Geschäftsreisende geöffnet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die RIMC International Hotels & Resorts GmbH gibt die Aufnahme eines neuen Hotelsegments in ihr Portfolio bekannt: das Boardinghouse Quartier 96 in Emden, Ostfriesland.

Accor baut das Portfolio im Premium, Midscale- und Economy-Segment europaweit mit einer Reihe von neuen Hotels und einer starken Opening-Pipeline für die erste Jahreshälfte 2024 weiter aus.

Die Numa Group hat soeben ihre Expansion in Berlin Mitte in Partnerschaft mit der JAAS Gruppe angekündigt. Der neue Standort wird Teil eines Gebäudeensembles in der Koloniestraße. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2026 geplant.

2019 hat Goldmann Sachs die Hotelgruppe B&B von PAI Partners gekauft. Damals soll ein Kaufpreis von zwei Milliarden Euro aufgerufen worden sein. Wie Bloomberg berichtet, erwägt die Großbank jetzt ihrerseits einen Verkauf von B&B. Nun wird eine Summe von 3,8 Milliarden Euro genannt.

Die Dormero Gruppe zieht es an die Wupper. Die Gesellschaft übernimmt das Arcade Hotel im Herzen der Stadt. Das Hotel soll kernsaniert und dann unter Dormero-Fahne im Jahr 2025/2026 eröffnet werden.

Im bayerischen Schliersee plant die Familie De Alwis, den in die Jahre gekommenen Schlierseer Hof abzureißen und durch einen fünfgeschossigen Neubau zu ersetzen. Ob es dazu kommt, ist noch unklar. Am 5. Mai entscheiden die Bürger des Ortes. Jetzt schaltet sich sogar der DEHOGA Bayern ein.

Die Atlantic Hotels haben ein neues Haus mit 310 Hotelzimmern in Heidelberg offiziell eröffnet, das das Unternehmen als Flaggschiff der Marke bezeichnet. Das Atlantic Hotel Heidelberg liegt in direkter Nachbarschaft zum ebenfalls neuen und parallel eröffnenden Heidelberg Congress Center.

Das Hotel „Motel One“ am Nürnberger Hauptbahnhof erhält einen neuen Namen und heißt künftig „Cloud One Nürnberg Hauptbahnhof“. Damit will die Hotelkette bei „besonderen Standorten“ das Potenzial ihrer Hotels besser ausschöpfen, erklärte eine Sprecherin von „Motel One“.

Die Berliner HR Group übernimmt ab 1. Juli 2024 das 5-Sterne Grandhotel Belvédère in Davos. Der Vertrag ist in Davos unterzeichnet worden. Bereits im letzten Jahr wurde bekannt, dass sich die Schweizer Steigenberger Hotels AG mit der Marke Steigenberger Icons aus dem Hotel zurückziehen wird. Das Hotel wird vorerst als Grandhotel Belvédère weiterbetrieben.

Die Lindner Hotel Group (LHG) übernimmt den Betrieb von fünf Häusern, die bislang von der 12.18. Group (12.18.) geführt wurden. Das Portfolio der LHG wächst damit von zwei auf vier Marken. Hinter der 12.18. steckt Jörg Lindner als Geschäftsführer, der gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender der Lindner Hotel Group ist.