Social-Media-Experiment: Wer hat in meinem Zimmer geschlafen?

| Hotellerie Hotellerie

Die Kimpton Hotels & Restaurants haben ein soziales Experiment mit dem Namen „Room 301“ gestartet, das derzeit im Kimpton Everly Hotel in Los Angeles abläuft. Mit dem Experiment will das Unternehmen nach eigenen Angaben die Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen allen Menschen untersuchen – und das unabhängig von ihrem Hintergrund und ihrer Lebensgeschichte. 

Auf Gäste, die sich für Zimmer 301 entscheiden, warten dann verschiedene Aktivitäten, um miteinander in Kontakt zu treten. So zum Beispiel ein iPad mit der Playlist der vorherigen Gäste oder ein gemeinsames Gästebuch. Doch auch das Zimmer selbst wurde entsprechend gestaltet:
 

Sie seien neugierig zu erfahren, ob sich völlig fremde Personen untereinander verbinden würden, obwohl sie als einzige Gemeinsamkeit nur dasselbe Hotelzimmer zu unterschiedlichen Zeiten hätten, erklärte das Unternehmen. Am Ende des dreimonatigen Experiments sollen die Ergebnisse bewertet und geteilt werden. 

„Room 301 ist eine aufregende Erweiterung von Kimptons übergreifender Stay-Human-Markenkampagne. Die Kampagne basiert auf der Idee, dass wir in der heutigen Zeit der schnellen technologischen Entwicklungen nach authentischen Verbindungen, mehr persönlichen Erlebnissen und mehr Überraschungen verlangen - kurz gesagt - mehr Menschlichkeit ", so Kathleen Reidenbach von den Kimpton Hotels & Restaurants. „Mit Room 301 werden wir die Personen kennenlernen, die in diesem Raum übernachten. Ihre Erfahrungen, Bestrebungen und Werte. Wir hoffen, einige interessante Einblicke zu erhalten, um so die Gemeinschaft in unseren Hotels und Restaurants weiter auszubauen."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Eröffnung des The Ritz-Carlton, Bangkok begeht The Ritz-Carlton sein Debüt in Thailand. Das Hotel befindet sich in einem 216 Meter hohen Turm in "One Bangkok" - einem Bauprojekt mit Bürotürmen, Luxushotels, Wohnkomplexen und Geschäftsflächen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Marke Moxy Hotels, bringt das Moxy Antwerp mit seinen 137 Zimmern seinen verspielten Geist in den Stadtteil Nieuw Zuid von Antwerpen.

Mit der Übernahme des Wiener Hotels Kaffeemühle wird der deutsche Betreiber Atomis nun erstmals an einem Standort außerhalb des Heimatlands aktiv. In Deutschland betreibt Atomis bislang drei Hotels mit insgesamt 278 Zimmern.

Der Bayerische Tourismus boomt. Vergangenes Jahr kamen mehr Gäste in den Freistaat als je zuvor. Auch die Übernachtungen erreichten ein Allzeithoch. Der Dehoga zeichnete dennoch ein düsteres Bild der Lage.

Der Hotelverband Deutschland startet die Bewerbungsphase für seinen Start-up Award 2025 und lädt alle Start-ups mit hotelleriespezifischen, innovativen Produktentwicklungen ein, sich bis zum 30. April zu bewerben.

Limestone Capital übernimmt die Mehrheitsanteile der Loisium Wine & Spa Hotels und will mit der Marke in Europa expandieren. In den nächsten zwölf Monaten werden vier neue Loisium-Hotels in Italien und Frankreich eröffnet, unterstützt durch eine Investition von über 100 Millionen Euro durch Limestone Capital.

Union Investment hat eine Hotel- und Büroimmobilie an die Plaza Hotelgroup aus Heilbronn verkauft. In dem Gebäude ist auch ein Ibis-Budget-Hotel untergebracht. Das Hotel umfasst 180 Zimmer.

Der Akzent Hotels e.V. begrüßt neue Mitglieder zum Jahresstart. Seit Februar 2025 vermarkten sich die drei neuen Hotels in Süddeutschland unter der Dachmarke Akzent Hotels.

Anfang Februar eröffnete im Frankfurter Gutleutviertel das Maseven Frankfurt Messe mit insgesamt 253 Apartments. Es ist der vierte Standort der Serviced Apartment-Marke, die zum Hotelreich von Stephan Gerhard gehört.

Das Hotel Alden Splügenschloss Zürich feiert nach einer Neugestaltung Wiedereröffnung. Hinter der opulenten Fassade des denkmalgeschützten Hauses aus dem Jahr 1895 verbirgt sich das kleinste Fünf-Sterne-Hotel Zürichs