Tapetenwechsel im Steigenberger Conti Hansa

| Hotellerie Hotellerie

Im Steigenberger Conti Hansa in Kiel wird fleißig umgebaut. Die Maßnahmen werden im Zeitraum von November bis Ende April 2020 und unter Aufwendung eines Gesamtbudgets in Höhe von sieben Millionen Euro durchgeführt. Die Arbeiten nehmen keinen Einfluss auf den laufenden Betrieb des Stadthotels.

„Die Renovierung des Traditionshauses Steigenberger Conti Hansa markiert einen wichtigen Schritt unserer strategischen Markenneuausrichtung“, erklärt Thomas Willms, CEO, Deutsche Hospitality. „Wir sind schon jetzt voller Vorfreude auf das Ergebnis und überzeugt von einem gelungenen Make-Over im Sinne der Evolution Steigenberger.“

Der Umfang der Arbeiten betrifft neben einer Vielzahl von Gästezimmern außerdem die Komplett- oder Teilsanierung der Gästebäder, Zimmerkorridore, öffentlichen Bereiche wie das Restaurant und die Lobby sowie Konferenzräumlichkeiten. Hinter den Kulissen werden darüber hinaus die Haustechnik, der Wintergarten, die Küche und die Dachdeckung erneuert.

„Mitten im Herzen von Kiel ist Steigenberger nun schon seit dreißig Jahren eine der ersten Adressen der Stadt“, so Evelyn Wirth, General Managerin des Steigenberger Hotels in Kiel. „Mit der Modernisierung werden wir unseren Gästen künftig noch mehr Komfort bieten können, um sie von dem Hotel und von der Hansestadt zu begeistern.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gran Meliá hat das vom Architekten Carlos Ferrater entworfene und während der Olympischen Spiele 1992 eröffnete ehemalige Hotel Rey Juan Carlos I. in Barcelona vollständig renoviert neu eröffnet. Das Hotel verfügt unter anderem über eine spektakuläre dreistöckige Suite.

Die Einführung der Viertagewoche in der Schweizer Gastronomie und Hotellerie stößt auf unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen. Während einige Betriebe die Idee begrüßen und positive Resultate verzeichnen, ziehen andere negative Schlüsse aus ihren Testläufen.

Booking.com stellt sein Nachhaltigkeitsprogramm ein, nachdem die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte (ACM) es als irreführend bezeichnet hat. In Zukunft dürften Zertifizierungen durch Dritte zum Thema Nachhaltigkeit bei Booking eine größerer Rolle spielen.

Die RIMC International Hotels & Resorts GmbH gibt die Aufnahme eines neuen Hotelsegments in ihr Portfolio bekannt: das Boardinghouse Quartier 96 in Emden, Ostfriesland.

Accor baut das Portfolio im Premium, Midscale- und Economy-Segment europaweit mit einer Reihe von neuen Hotels und einer starken Opening-Pipeline für die erste Jahreshälfte 2024 weiter aus.

Die Numa Group hat soeben ihre Expansion in Berlin Mitte in Partnerschaft mit der JAAS Gruppe angekündigt. Der neue Standort wird Teil eines Gebäudeensembles in der Koloniestraße. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2026 geplant.

2019 hat Goldmann Sachs die Hotelgruppe B&B von PAI Partners gekauft. Damals soll ein Kaufpreis von zwei Milliarden Euro aufgerufen worden sein. Wie Bloomberg berichtet, erwägt die Großbank jetzt ihrerseits einen Verkauf von B&B. Nun wird eine Summe von 3,8 Milliarden Euro genannt.

Die Dormero Gruppe zieht es an die Wupper. Die Gesellschaft übernimmt das Arcade Hotel im Herzen der Stadt. Das Hotel soll kernsaniert und dann unter Dormero-Fahne im Jahr 2025/2026 eröffnet werden.

Im bayerischen Schliersee plant die Familie De Alwis, den in die Jahre gekommenen Schlierseer Hof abzureißen und durch einen fünfgeschossigen Neubau zu ersetzen. Ob es dazu kommt, ist noch unklar. Am 5. Mai entscheiden die Bürger des Ortes. Jetzt schaltet sich sogar der DEHOGA Bayern ein.

Die Atlantic Hotels haben ein neues Haus mit 310 Hotelzimmern in Heidelberg offiziell eröffnet, das das Unternehmen als Flaggschiff der Marke bezeichnet. Das Atlantic Hotel Heidelberg liegt in direkter Nachbarschaft zum ebenfalls neuen und parallel eröffnenden Heidelberg Congress Center.