Union Investment übernimmt 25hours Hotel Paper Island in Kopenhagen

| Hotellerie Hotellerie

Das 25hours Hotel Paper Island in Kopenhagen ist fertiggestellt und in den Bestand von Union Investment übergegangen. Mit dem Ankauf des projektierten Hotels im Jahr 2022 ist der Investment- und Assetmanager in den skandinavischen Hotelmarkt eingestiegen. Es zählt zum Portfolio des institutionellen Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate.

Am 27. Juli dieses Jahres feierte das 25hours Hotel Eröffnung. Es ist für 25 Jahre an die KNSA Hospitality Kopenhagen ApS vermietet und wird unter der 25hours-Marke betrieben. Die 25hours Hotels sind Teil von Ennismore, einem in Kultur und kreativem Netzwerk verwurzelten Hospitality-Unternehmen. Ennismore ist ein Joint-Venture mit Accor, das 2021 formiert wurde. Das 25hours Hotel verfügt über 128 Zimmer und umfasst ein asiatisches Restaurant, ein Café und eine Sky-Bar im Obergeschoss. Zudem gibt es drei Veranstaltungsräume.

„Mit der Fertigstellung des 25hours Hotel Paper Island geht ein attraktiver Neubau in unser Portfolio über, der uns langfristig solide Erträge liefern wird. Kopenhagen ist einer der Top-Hotelmärkte Europas, stabil, mit starker Auslastung und attraktiven Raten. Allein auf Paper Island werden künftig bis zu 1,9 Millionen Besucher im Jahr erwartet", so Andreas Löcher, Head of Investment Management Operational bei Union Investment.

Das 25hours Hotel Paper Island liegt direkt am Wasser im Stadtzentrum von Kopenhagen auf der Insel Christiansholm, auch bekannt als Paper Island. Früher lagerten hier riesige Papierrollen für die dänischen Tageszeitungen. Auf Paper Island entsteht ein Mixed-Use-Quartier, das neben dem Hotel auch rund 250 Wohnungen, hochwertigen Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsflächen sowie ein Badehaus, das Water Culture House, umfasst. In unmittelbarer Nähe des Hotels befinden sich Sehenswürdigkeiten wie der Nyhavn, das Königliche Opernhaus und die alternative Wohnsiedlung Christiania. Der Flughafen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als 30 Minuten zu erreichen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Numa Group treibt ihre Expansion in Großbritannien mit dem Start des ersten Numa-Hotels in Brighton voran. Nach der Übernahme von Native Places im vergangenen Jahr markiert diese Neueröffnung einen wichtigen Schritt im strategischen Wachstum der Gruppe auf der Insel.

Die Gemeinde Schladming steht unter Schock: Der bekannte Hotelier Christian Steiner ist im Alter von 50 Jahren bei einem tragischen Arbeitsunfall auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen ums Leben gekommen. Steiner war Chef des renommierten Vier-Sterne-Hotels Pichlmayrgut. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar.

Die SV Hotel AG wird Anfang September 2025 das Me and All Hotel Berlin East Side in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs eröffnen. Das Hotel, das zur Marke Me and All Hotels gehört, welche seit 2024 Teil von Hyatt ist, befindet sich direkt an der Spree und soll sowohl Übernachtungsgästen als auch Einheimischen einen Treffpunkt bieten.

W Hotels, Teil des Marriott Bonvoy Portfolios, hat das W Florence eröffnet. Das Hotel ist im ehemaligen Grand Hotel Majestic untergebracht und soll modernes Design in ein historisches Umfeld der toskanischen Hauptstadt bringen.

Hyatt verkauft das gesamte Immobilienportfolio von Playa Hotels & Resorts für zwei Milliarden US-Dollar an Tortuga Resorts. Hyatt hatte den Betreiber von All-Inclusive-Resorts in Mexiko, der Dominikanischen Republik und Jamaika erst am 17. Juni erworben.

Die Dormero Hotelgruppe hat die Verträge ihrer beiden Vorstände, Michael-Hartmut Berger und Stephan Arnhold, vorzeitig verlängert. Die Gruppe meldete zudem den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte.

In Stuttgart hat ein neues Adagio Aparthotel eröffnet. Das Adagio Original Stuttgart NeckarPark führt das Konzept des „Smart House“ ein. Die insgesamt 121 Apartments, darunter Studios für zwei und Apartments für vier Personen, sind offen gestaltet und mit multifunktionalen Möbeln eingerichtet.

Die deutsche Hotellerie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Steigende Kosten, insbesondere durch den Mindestlohn, zwingen viele Betriebe zum Umdenken. Die Frage, ob persönlicher Service in Zukunft zu einem Luxusgut wird, wird in der Branche rege diskutiert.

Am 5. September soll das neue Luxushotel „Le Marrakech“ von Thermen-Tycoon Andreas Schauer direkt neben der Saarland-Therme​​​​​​​ in Rilchingen-Hanweiler seine Pforten öffnen. Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) wird voraussichtlich an der Eröffnung teilnehmen.

Adrian Messerli, Präsident Hotel Operations EMEA bei Four Seasons, hat in einem Interview die Expansionspläne der Luxushotelgruppe dargelegt. Auch Deutschland scheint wieder im Expansionsfahrplan von Four Seasons aufzutauchen.