World Economic Forum Jahrestreffen 2021 im Bürgenstock Resort

| Hotellerie Hotellerie

Vom 18. bis 21. Mai 2021 treffen sich Entscheidungsträger und Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zum World Economic Forum im Bürgenstock Resort am Vierwaldstättersee. Das Resort beherbergte bereits zahlreiche Politiker, Industrielle, gekrönte Häupter, Stil-Ikonen und Hollywoodstars: Charlie Chaplin, Sean Connery, Sophia Loren oder Audrey Hepburn gingen am Bürgenberg ein und aus, genauso wie Walter Scheel, Ludwig Erhard, Eisenhauer oder Jimmy Carter. Konrad Adenauer führte in den Sommermonaten von 1950 zeitweise die Regierungsgeschäfte der jungen BRD von hier aus. 1960, 1981 und 1995 war das damalige Palace Hotel Veranstaltungsort der Bilderberg-Konferenzen. 

Die Kompaktheit und relative Abgeschiedenheit des Resorts ermöglicht nun auch dem Veranstalter des World Economic Forum Jahrestreffen 2021, den ursprünglichen Zweck der Konferenz, nämlich die Schaffung einer Meinungs- und Ideenplattform für die Entscheidungsträger dieser Welt, wieder zu stärken. Das Thema für 2021 lautet „The Great Reset in the post-COVID-19 era“. 

„Das WEF Jahrestreffen auf dem Bürgenberg ist ein Ritterschlag für das Bürgenstock Resort, den Kanton Nidwalden, die Stadt Luzern sowie die Region Vierwaldstättersee als besondere Konferenz- und Meetingdestination. Es richtet das Scheinwerferlicht auf unseren aufstrebenden und innovativen Tourismus- und Wirtschaftsraum. Wir bedanken uns bei allen offiziellen Stellen, welche es möglich machen, diese Konferenz von höchstem internationalen Renommee unter hohen Sicherheitsauflagen durchzuführen“, so Robert P. Herr, General Manager des Bürgenstock Resorts. 

Ein extravaganter Rückzugsort

Bereits die Anreise-Varianten gestalten sich für den Besucher außergewöhnlich: Mit dem Katamaran geht es vom Anleger in Luzern über den Vierwaldstättersee. Ziel der Bootsfahrt ist die Felswand des Bürgenberges, einem 500 Meter aus dem See herausragenden Gebirgsstock, auf dessen Hochplateau das Bürgenstock Resort Lake Lucerne thront. Angekommen an der Station Kehrsiten wartet die rote Bürgenstock Bahn. Eine originalgetreu nach dem historischen Vorbild nachgebaute Standseilbahn, die Gäste direkt ins Resort befördert. Für Reisende, die es besonders komfortabel und schnell mögen, stehen Helikopterlandeplätze zur Verfügung, 15 Fahrminuten vom Resort entfernt können Privatflugzeuge landen.

Ende 2017 wurde das – nach einer wechselhaften Geschichte in den 1990er Jahren - revitalisierte Bürgenstock Resorts wieder eröffnet. Inmitten einer 60 Hektar großen Grünanlage bilden die restaurierten alten Hotelgebäude mit den Neubauten ein Ensemble, das sich mit den vier Hotels und insgesamt 10 Restaurants, Bars und Lounges sowie privaten Residenzen wie eine Perlenkette über das Hochplateau aneinander reiht. 

Über einen Museumsgang, in dem die Geschichte des Bürgenstock Resorts anhand großer Bildwelten und originalen Einrichtungsgegenständen lebendig wird, ist das Bürgenstock Hotel mit dem 4-Sterne-Superior Hotel Palace & Conferences verbunden. Das denkmalgeschützte Belle-Epoque-Haus wurde renoviert und bewahrte so sein historisches Erbe. Hier residiert neben den 108 Gästezimmern und Suiten das Sterne-Restaurant RitzCoffier.

Touristischer Pioniergeist nicht nur für Hotelgäste

Das Potential dieser zwischen See und Hochgebirge liegenden Landschaft haben die beiden Hoteliers Franz Josef Bucher und Josef Durrer bereits Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt und warteten neben exklusiven Hotelbauten mit touristischen Sensationen auf. So ließen sie 1905 in die abschüssige Bergflanke einen Felsenweg bauen, der zum schwindelerregenden Hammetschwand-Aufzug führt, dem bis heute höchsten Außenlift Europas. Ein seit 1928 bestehender Golfplatz, Tennisplätze sowie ein Netz aus Wander- und Radwegen runden das Freizeitangebot am Bürgenberg ab. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Lindner Hotel Group (LHG) übernimmt den Betrieb von fünf Häusern, die bislang von der 12.18. Group (12.18.) geführt wurden. Das Portfolio der LHG wächst damit von zwei auf vier Marken. Hinter der 12.18. steckt Jörg Lindner als Geschäftsführer, der gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender der Lindner Hotel Group ist.

Die Radisson Hotel Group setzt ihren Expansionskurs fort und wird ab 2025 erstmals auch in Neuseeland vertreten sein. In der größten Stadt des Landes eröffnet die Hotelgesellschaft das Radisson RED Auckland.

Am Fuße der österreichischen Alpen liegt das neue Rosewood Schloss Fuschl. Einst für österreichische Erzbischöfe und hochrangige Adelige erbaut, bereichert das Hotel das Portfolio von Rosewood Hotels & Resorts. Ab dem 1. Juli öffnet das Haus offiziell seine Tore.

Die Imperial Riding School, Autograph Collection, wird im Mai in der Wiener Ungargasse seine Pforten öffnen und damit das Markendebüt der Autograph Collection Hotels in Österreich markieren.

Am 27. Juli eröffnen die 25hours Hotels ihr zweites Haus in Kopenhagen. Das 25hours Hotel Paper Island befindet sich in einem auffälligen Neubau mit 128 Zimmern, asiatischem Restaurant, Tagesbar sowie einer Rooftop-Bar.

In München steht offenbar eine der besten Hoteladressen zum Verkauf. Wie die Immobilien Zeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, plane die Mandarin Oriental Hotel Group, mit Sitz in Hongkong, ihr Haus in bester Innenstadt abzustoßen.

Im Sommer eröffnet das a&o Firenze Campo di Marte – nach Venedig die Nr. 2 in Italien und Haus Nr. 39 insgesamt der Berliner Budgetgruppe. Hinter der aus den 1960er Jahren stammenden Fassade liegen nicht nur 120 Zimmer, sondern auch ein großer Innenhof.

Pressemitteilung

Die Deutsche Hotelakademie (DHA) wurde erneut vom Bewertungsportal Fernstudiumcheck mit dem Titel Top-Fernschule ausgezeichnet. Diese Anerkennung unterstreicht die führende Rolle der DHA im Bereich der berufsbegleitenden Weiterbildungen für die Hotellerie und Gastronomie.

Am 25. März eröffnet das Novotel Hamburg Central Station. Mit seiner zentralen Lage und der Anbindung richtet sich das Hotel an Städtereisende, Familien und Business-Gäste. Zum Angebot gehören 227 Zimmer und Suiten.

Der Gemeinderat von Oberstaufen hat entschieden, dass das geplante Hotel auf dem Schlossberg in einer abgespeckten Version gebaut werden soll. Ursprünglich war ein 50 Meter hoher Turm vorgesehen, doch die Pläne stießen auf Widerstand aus der Bevölkerung. Jetzt wird der Turm deutlich kleiner ausfallen.