Im Rahmen des „LagenCup Weiß 2021“ wurden in fünf Tagen über 700 Spitzengewächse verkostet und bewertet. Spitzenplätze im unabhängigen Weinwettbewerb verlieh Initiator und Sommelier Serhat Aktas in vier Kategorien. Das Weingut Schnaitmann gewinnt den LagenCup.
Der Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V. hat mit einer neu definierten Positionierung einen Schritt in die Zukunft unternommen. Der VDVO hat nicht nur sein Erscheinungsbild erneuert, sondern auch die strategische Ausrichtung grundlegend überarbeitet.
Metro Deutschland hat seinen Großmarkt in Hamburg-Altona modernisiert. Der neue Ansatz zielt darauf ab, den Anforderungen der Großhandelskundschaft gerecht zu werden: mit relevanten Sortimenten soll ein Einkaufserlebnis geschaffen werden, bei dem das Thema Lebensmittel im Fokus steht. Auch der Belieferungsservice wird erweitert.
Störe stehen unter strengem Schutz. Die Vorschriften scheinen aber oftmals noch hinter kommerziellen und kulinarischen Interessen zurückzustehen, wie eine Studie zeigt.
Nun muss das Gericht entscheiden: Wie die dpa berichtete, hatte eine schwäbische Bäckereikette den Computer eines ihrer Betriebsratsvorsitzenden überwachen lassen und ihn anschließend gefeuert. Der Betriebsrat wollte davon jedoch nichts wissen und erklärte die Überwachung für unzulässig. Auch die Gewerkschaft NGG war etwas aufgebracht und sprach von „Big-Brother-Methoden“. Die Computer des Betriebsrats seien für den Arbeitgeber tabu. Die Bäckereikette selbst sieht das allerdings anders: Sie wollten eine Straftat nachweisen, und dies sei gelungen.
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: Winzer dürfen ihren Wein nicht mehr als „bekömmlich“ lobpreisen. Dies sei eine gesundheitsbezogene Angabe, die auf die leichtere Verdauung hinweise, aber die Gefahren beim Trinken von Alkohol verschweige, urteilten die Richter in Luxemburg. Nun ist es der Winzergenossenschaft Deutsches Weintor in Rheinland-Pfalz nicht mehr erlaubt, ihre säurereduzierten Weine entsprechend zu bewerben. Ob ein Wein bekömmlich ist, darüber entscheidet also zukünftig jede Kehle selbst, sicherlich auch abhängig von der zugeführten Menge.
Den Münchnern geht das Bier aus – Schuld ist jedoch nicht der große Durst, oder etwa faule Brauereien, es sind die fehlenden Bierflaschen. Sie hätten ein riesiges Leergutproblem, so der Geschäftsführer von Paulaner gegenüber der Zeitung tz. Wegen des schönen Wetters sei viel Bier verkauft worden, doch viele Münchner hätten ihre Flaschen noch nicht wieder zurückgebracht.
Das Geschäft läuft glänzend für Gerolsteiner Brunnen. Trotz des schlechten Sommers hat der Mineralwasserhersteller mehr verkauft. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres kletterte der Umsatz auf 124 Millionen Euro, eine Steigerung um 3,2 Prozent. Auch die neu eingeführten Limonaden würden gut angenommen, so das Unternehmen.
Der Handelsriese Metro wird zukünftig nicht mehr im wichtigsten deutschen Aktienindex DAX gehandelt. Der Abstieg wurde vom Arbeitskreis Aktienindizes beschlossen und vollzieht sich zum 24. September, wie die Deutsche Börse mitteilte. In einem Schreiben an seine Mitarbeiter zeigte sich Metro-Chef Koch kämpferisch und gab an, dass das Unternehmen den eingeschlagenen Kurs fortsetzen wolle und sich konsequent auf die Steigerung des Mehrwerts für den Kunden konzentriere.
Der Besucherrückgang bei der Messe Hogatec hält an. Die Neuauflage der Handelsplattform in Essen lockte in den letzten vier Tagen gerade 16.000 Besucher in die Messehallen. Bei der Hogatec 2010 in Düsseldorf, die allerdings von ergänzenden Messen begleitet wurde, zählte der damalige Veranstalter noch 29.000 Gäste. Die Messegesellschaft spricht dennoch von einem "soliden Grundstein", auf den jetzt aufgebaut werden solle. Immerhin zeigten sich, laut einer Umfrage der Messe, neun von zehn Besuchern zufrieden mit ihrem Besuch der Hogatec in Essen.
Eigentlich wollte der Konsumgüterhersteller WMF sein Kaffeemaschinengeschäft weiter ausbauen. Eigentlich. Denn wie die dpa erfuhr, ist der geplante Zukauf von CMA, einem der führenden Unternehmen für Espresso-Maschinen, nun endgültig gescheitert. Grund seien wesentliche Eckpunkte, die trotz Grundsatzvereinbarung nicht abschließend geklärt werden konnten, so WMF in einer Mitteilung.
Wo Bio drauf steht, da ist auch Bio drin – ein toller Slogan, mehr allerdings auch nicht. Wissenschaftler der kalifornischen Stanford University haben in einer Übersichtsstudie herausgefunden, dass sich biologische Lebensmittel beim Nährstoffgehalt nicht von herkömmlichen unterscheiden. Eines konnten die Wissenschaftler jedoch mit Sicherheit sagen: Das Risiko, Pflanzenschutzmittel zu sich zu nehmen, sei bei Bio-Lebensmitteln deutlich geringer. Zumindest etwas.