Beyond Meat macht Miese - Deals mit McDonald's und Yum! besänftigen Anleger

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Die Corona-Krise hat dem Fleischersatz-Hersteller Beyond Meat im Weihnachtsquartal stark zugesetzt und tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Unterm Strich machte das Unternehmen einen Verlust von 25,1 Millionen Dollar (20,6 Millionen Euro), wie es am Donnerstag nach US-Börsenschluss in El Segundo mitteilte.

Wie schon im Vorquartal fiel das Umsatzwachstum für Beyond Meats' Verhältnisse mager aus - in den drei Monaten bis Ende Dezember stiegen die Erlöse im Jahresvergleich nur um 3,5 Prozent auf 101,9 Millionen Dollar.

Analysten hatten mit besseren Zahlen gerechnet, die Aktie stürzte nachbörslich in einer ersten Reaktion um rund 15 Prozent ab. Der Kurs drehte jedoch ins Plus, nachdem Beyond Meat eine Partnerschaft mit McDonald's verkündet hatte. Der Fleischersatz-Spezialist soll den Fast-Food-Giganten für drei Jahre mit Buletten für den veganen Burger «McPlant» versorgen.

Zudem wolle man das Produktangebot gemeinsam weiterentwickeln. Beyond Meat gab auch eine Kooperation mit Yum! Brands bekannt, der Konzernmutter von Taco Bell, KFC und Pizza Hut.

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