Coca-Cola und und Costa Coffee bringen neuen Fertigkaffee auf den Markt

| Industrie Industrie

Im vergangenen Jahr übernahm Coca-Cola das Unternehmen Costa Coffee (Tageskarte berichtete), nun kommt in Großbritannien das erste gemeinsame Produkt auf den Markt. Der „Ready-to-Drink“-Kaffee wird in drei verschiedenen Varianten erscheinen: Classic Latte, Caramel Latte und Black Americano. 

Wie Costa Coffee mitteilte, werde der Dosenkaffee rund 30 Prozent weniger Zucker enthalten als die meisten anderen Fertigkaffees in Großbritannien. Das Ergebnis sei ein authentisches Kaffeeerlebnis mit einem Schuss Koffein, wobei jedes Getränk das Äquivalent eines doppelten Espresso enthalte. 

„Unsere Teams von Coca-Cola und Costa Coffee arbeiten rund um die Uhr daran, unsere gemeinsame Vision von Costa Coffee Ready-to-Drink-Kaffee Wirklichkeit werden zu lassen", erklärte Jennifer Mann, Senior Vice President und President of Global Ventures für Coca-Cola. „Das zeigt die Kraft unserer Partnerschaft. Sie kombiniert die Marketingexpertise, die globale Reichweite und die Vertriebsstärke des Coca-Cola-Systems mit der Expertise und den Fähigkeiten von Costa Coffee im Bereich Kaffee. Das Ergebnis ist ein fantastisch schmeckender, trinkfertiger Kaffee."

Dominic Paul, CEO von Costa Coffee, sagte: „Durch diese Zusammenarbeit ist es uns gelungen, gemeinsam den Verbrauchern erstmals den großartigen Geschmack von Costa in einer Dose anzubieten. Wir engagieren uns für die Zusammenarbeit, um den Verbrauchern mehr Möglichkeiten zu geben, den Costa-Kaffee zu genießen, den sie kennen und lieben, wann immer sie wollen, wo immer sie sind. Wir sind wirklich stolz darauf, dass wir dieses Produkt so schnell auf den Markt gebracht haben, während wir gleichzeitig sicherstellen, dass das Sortiment auf dem richtigen Kaffee basiert."

Das Produkt wird ab Ende Juni in Großbritannien eingeführt, dicht gefolgt von Markteinführungen in Polen und China. Weitere Länder werden im Laufe des Jahres erfolgen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wie viel Kalorien hat das Glas Wein? Nährwerte und Zutaten müssen künftig auch auf Wein- und Sektflaschen zu finden sein. Winzer und Verbände finden das durchaus sinnvoll, kämpfen aber mit Detailfragen.

Auf der Intergastra erwartet die Besucherinnen und Besucher aus dem Hotel- und Gastgewerbe im Februar 2024 wieder die ganze Welt der Gastlichkeit. Hier treffen sich Entscheiderinnen und Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und Außer-Haus-Markt, Verbände, aber auch Studierende und Auszubildende.

Das Wetter war wechselhaft - aber zum Ende der Saison spielt es den fränkischen Winzern in die Karten. Mit der Ernte sind sie zufrieden und für den Jahrgang 2023 zuversichtlich. Man dürfe «dieses Jahr wunderbare Weine aus Franken» erwarten.

Der Tag des österreichischen Bieres am 30. September ist quasi ein inoffizieller Feiertag im Land, ist doch für knapp 90 Prozent der österreichischen Bevölkerung Bier wichtig für die österreichische Getränkekultur.

Frankfurts letzte große Braustätte ist bald Geschichte. Ende dieser Woche soll dort zum letzten Mal Binding-Bier abgefüllt werden. Ganz verschwinden wird Radeberger aus Hessens größter Stadt aber nicht.

Pressemitteilung

Im Oktober treffen sich Aussteller und Fachbesucher auf der internationalen Leitmesse HOST in Mailand. Winterhalterpräsentiert seine neueste Spültechnik. Folgende Schwerpunktthemen warten auf Besucher: die Premiere der neuen Transportspülmaschinen der MT-Serie, das neue Trocknungsgerät DMX für Mehrweggeschirr und das Dauerbrenner-Thema Gläserspülen.

The Cultivated B, eine Tochtergesellschaft des deutschen Lebensmittelherstellers Infamily Foods, bekannt für seine Bärchen-Wurst, hat als erstes Unternehmen ein zellkultiviertes Fleischprodukt bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit registriert.

Saucen sind das Herzstück der Küche in der Gastronomie. Sie verleihen Gerichten nicht nur Geschmack, sondern auch Charakter und Individualität. In der Welt der kulinarischen Kreationen sind Saucen das i-Tüpfelchen, das den Unterschied zwischen einem einfachen Essen und einem Gourmet-Erlebnis ausmachen kann.

Maue Nachfrage, gestiegene Kosten: Der Druck in der Gewürzindustrie bleibt hoch. In Mumbai berät die Branche über Wege aus der Krise. Dabei geht es auch um die hohen Anforderungen aus der Europäischen Union.

Sekt aus Deutschland ist zunehmend gefragt. Der Verkauf der Mitgliedsunternehmen im Verband Deutscher Sektkellereien (VDS) ins In- und Ausland lag 2022 mit 284,6 Millionen Flaschen um rund 2,8 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Die Verbraucher greifen dabei auch immer häufiger zu Rosé-Sekt. Auch Sekt ohne Alkohol ist gefragter.