Josef Hinkel aus Düsseldorf ist "Bäcker des Jahres"

| Industrie Industrie

Deutschlands "Bäcker des Jahres" heißt Josef Hinkel. Der Düsseldorfer Bäckermeister erhielt den erstmals vergebenen Titel auf einer Festveranstaltung in Stuttgart der Allgemeinen BäckerZeitung. Der ausgelobte Preis würdigt herausragende Persönlichkeiten, die mit Einsatz, Kreativität, Qualität und Authentizität der Branche Impulse geben.

Diesbezüglich habe Hinkel die hochkarätig besetzte Jury einhellig überzeugt. Im Zuge der Preisverleihung ist das Engagement eines weiteren Branchenvertreters gewürdigt worden: Der zum achten Mal verliehene BakerMaker-Award ging an den Betrieb von Tobias Exner aus Beelitz bei Berlin. Ein Unternehmen, das mit seinem Ausbildungskonzept überzeugte und zum besten Ausbildungsbetrieb des Bäckerhandwerks 2019 gekürt wurde.

Josef Hinkel ist einer der bekanntesten und anerkanntesten Vertreter des Bäckerhandwerks, mit großer Akzeptanz bei Kunden und Berufskollegen - nicht nur in Düsseldorf und Umgebung, sondern deutschlandweit. Ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, Vermarktungstalent, ehrenamtliches Engagement und gelebter Bäckerstolz sind einige Markenzeichen dieser herausragenden Persönlichkeit der Branche.

Die Bäckerei Exner hat die Jury mit effektiven Maßnahmen überzeugt, die das Unternehmen zum attraktiven Arbeitgeber - und vor allem Ausbilder machen: Dazu zählen eine übertarifliche Ausbildungsvergütung von 1.000 Euro für alle Ausbildungsberufe im Unternehmen, Leistungsprämien für gute und sehr gute Prüfungsergebnisse, ausbildungsbegleitende Unterstützung, die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes, eine betriebliche Altersvorsorge, Aufstiegsperspektiven - und ein fördernder und anerkennender Umgang.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Konsumgüterhersteller Unilever will sich von seinen Eiscreme-Marken trennen und diese in eine eigenständige Firma auslagern. Dazu gehören Marken wie Magnum, Langnese, Ben & Jerry's und Cornetto. Bis 2025 soll die Sparte abgespalten sein.

Alkoholfreier Wein wird immer beliebter, doch für viele Winzer ist die Produktion noch zu aufwendig. Auch der Geschmack spielt eine Rolle.

Um landschaftsprägende Weinberge in Steillagen zu erhalten, muss der Weinbranche zufolge mehr für Winzerinnen und Winzer getan werden. Denkbar sei ein Bewirtschaftungsentgelt, um Betrieben zu helfen, die sonst nicht mehr rentabel arbeiten könnten.

Pressemitteilung

Mit einem Train-the-Trainer-Programm hebt der FCSI Deutschland-Österreich sein Projekt „KoKoKo – Kommunikation, Kooperation, Kollaboration” auf das nächste Level: Mitglieder haben die Möglichkeit, sich zu Spezialisten und Botschaftern für Design Thinking und dessen Methoden fortzubilden.

Pressemitteilung

Erneut investiert Winterhalter in eine grüne und nachhaltige Zukunft. Mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Firmenparkplatz erweitert der Spültechnikhersteller aus Meckenbeuren seine Stromproduktion auf 40 Prozent des Eigenbedarfs.

Wein aus der Pfandflasche? Eine Genossenschaft aus Baden-Württemberg will eine entsprechende 0,75-Liter-Flasche in der Breite etablieren. Dazu braucht es den Lebensmitteleinzelhandel. Und der braucht einen passenden Kasten.

Zum 13. Mal wurde der Internorga Zukunftspreis an Unternehmen vergeben, die neue Maßstäbe im Außer-Haus-Markt setzen und Pioniere auf ihrem Gebiet sind. Unterhaltsam durch den Morgen führte die Journalistin und Fernsehköchin Felicitas Then. Gewinner waren das Hotel einsmehr, OMG plantbased Food AB und die Rational AG.

Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.

Erstmals gibt das Gastronomie-Magazin Kalk&Kegel seine Liste der „Einflussreichsten Winzerinnen und Winzer“ auch für Deutschland heraus: 90 deutsche Weingüter aus neun Weinbauregionen finden sich darauf.

Im vorigen Jahr wurde weniger Champagner aus Frankreich nach Deutschland exportiert. Zugleich stieg aber der Umsatz mit dem edlen Schaumwein. Dafür gibt es eine Erklärung.