Nach Verkäufen: Nestlé verzeichnet Umsatzrückgang - und erhöht Gewinn

| Industrie Industrie

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat im ersten Halbjahr nach Verkäufen von Unternehmensteilen einen sinkenden Umsatz verzeichnet und zugleich schwarze Zahlen geschrieben. Auch wegen des stärkeren Franken verminderte sich der ausgewiesene Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9,5 Prozent auf 41,2 Milliarden Franken (38,3 Mrd Euro), wie der Lebensmittelkonzern am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich verblieb dank den Verkäufen ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent gestiegener Reingewinn von 5,9 Milliarden Franken.

 

Der Hersteller von Nespresso-Kaffee, Purina-Tierfutter oder Cailler-Schokolade hatte etwa das Hautpflegegeschäft Nestlé Skin Health und das US-Glacégeschäft verkauft. Um die tatsächliche Leistung des Konzerns einschätzen zu können, achten viele Investoren auf das organische Wachstum, das solche Effekte herausrechnet. Demzufolge hat Nestle um 2,8 Prozent zugelegt, allerdings fiel das Wachstum im zweiten Quartal geringer aus als im ersten.

Für das Gesamtjahr hat Nestlé den Ausblick leicht gesenkt: Nun erwartet der Nahrungsmittelkonzern ein organisches Wachstum von 2 bis 3 Prozent. Zuvor war Nestlé noch davon ausgegangen, das organische Wachstum gegenüber 2019 (plus 3,5 Prozent) weiter verbessern zu können. Die beiden Konkurrenten Danone und Unilever hatten ihre Jahresprognosen nach dem ersten Quartal ersatzlos kassiert.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Europas Winzer wurden zuletzt oft ihren Wein nicht los. Aber wohin damit, wenn die nächste Ernte wartet? Die EU eilt der Branche zu Hilfe - und aus dem Wein wird billiger Industriealkohol. In Deutschland wurde in diesem Zeitraum kein Wein mit EU-Geld zu Industriealkohol verarbeitet.

Die Lage auf dem deutschen Weinmarkt hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2022 zwar insgesamt leicht verbessert, sie bleibt jedoch weiterhin angespannt. Die Weinabsätze gingen zurück, so auch die Zahl der Haushalte, die Wein kauften.

Rational spricht von einer Weltpremiere: Mit dem neuen iHexagon stimmt der Weltmarktführer, Dampf, Heißluft und Mikrowelle erstmals so aufeinander ab, dass gleichmäßig über alle Einschübe höchste Speisenqualität in kürzester Zeit möglich sein soll.

Mit Sekt, Wein und Spirituosen hat das Unternehmen Rotkäppchen-Mumm im vergangenen Jahr rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz erzielt - etwas mehr als im Jahr zuvor, trotz schwieriger Bedingungen.

Die Bauern in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Bio-Gemüse produziert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Erntemenge gegenüber 2022 um 11 Prozent, die ökologisch bewirtschaftete Anbaufläche um 3 Prozent.

Die klassischen Erfrischungsgetränke von Coca-Cola sind nach wie vor beliebt, aber der US-Konzern hat in Deutschland zuletzt besonders stark bei Energydrinks und Sportgetränken zugelegt.

Schaumwein aus England, Rotwein aus Schweden, pilzwiderstandsfähige Rebsorten aus Niedersachsen: Tatsächlich machen immer mehr Weine aus dem Norden von sich reden. Klimawandel und Erderwärmung machen es möglich.

Pressemitteilung

Am 3. und 4. März 2024 wird die Messe Karlsruhe zum Anziehungspunkt für Entscheiderinnen und Entscheider aus Handel, Gastronomie und Hotellerie: Denn dann findet die Premiere der neuen Fachmesse für Wein mit rund 300 Ausstellenden, die ca. 500 Weingüter aus rund 30 Ländern repräsentieren, statt.

Der Außer-Haus-Markt ist dynamisch und immer auf der Suche nach frischen Ideen und neuen Konzepten. Produktinnovationen und neue Technologien liefern auf der Internorga​​​​​​​ die beiden Trendbereiche Newcomers Area und AI CENTER.

Fruchtig, alkoholfrei, vegan - Vor 30 Jahren begann Bionade den Getränkemarkt aufzumischen. Viele andere zogen nach. Der Trend zu hippen Limos, die die Welt verbessern wollen, hält immer noch an.