Rechter Platz bleibt frei: fritz-kola und „Gastronomie gegen Rassismus“ kooperieren

| Industrie Industrie

Fritz-kola macht sich stark gegen Schubladendenken und Ressentiments. Das Unternehmen verbündet sich im Rahmen der Bar Convent Berlin mit dem Verein „Gastronomie gegen Rassismus“. Mit der Kooperation beziehen die Hamburger klar Stellung für eine grenzenlose Gastfreundschaft. Der Verein ist die verbindende Triebfeder eines überparteilichen und -regionalen Zusammenschlusses aus Gastronomen und Industrie. Gemeinsam setzen sich die Akteure für eine inklusive Gastfreundschaft vor und hinter dem Tresen ein.

In einer Zeit, wo rassistisches Gedankengut nicht nur gesellschaftlich, sondern auch politisch wieder zunehmend salonfähig wird, ist es wichtiger denn je, sich klar zu positionieren. Rassismus beginne bereits durch vermeintliche Kleinigkeiten und halte auch Einzug in die Gastronomie: Bei aufgelockerter, heimischer Atmosphäre seien fremdenfeindliche und schräge Witze am Tresen keine Seltenheit, ist das Unternehmen überzeugt. fritz-kola möchte jedoch Teil einer Gastwirtschaft sein, in der Ressentiments und diskriminierende Gesten nicht stattfinden. Daher werden die Hamburger Teil des Kollektivs, dass rassistischen Gedanken keinen Raum gibt und für eine offene, tolerante Barkultur einsteht.

Die Zusammenarbeit soll kein Lippenbekenntnis bleiben. Im Rahmen der diesjährigen Bar Convent Berlin hissen die beiden Partner die Ananas mit verschlungenen Händen. Das Logo des Vereins soll auch über die eigenen Medien und Kanäle hinweg Aufmerksamkeit erregen. Dafür wird es während der BCB neben Aktivierungen am Messestand auch eine Gesprächsrunde zum Abschluss des BCB am mit Gästen aus Industrie und Gastronomie geben.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Küchenausrüster Rational will Umsatz und Betriebsgewinn nach einem starken Vorjahr deutlich steigern. Der Umsatz, der im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf 1,126 Milliarden Euro stieg, solle 2024 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.

Bierverkoster - für so manchen Menschen dürfte das ein Traumberuf sein. Ihr Einsatz ist für Hersteller ebenso wichtig wie teuer. Forscher sehen in Geschmacksberatung durch Künstliche Intelligenz eine Alternative - oder zumindest eine Ergänzung.

Im österreichischen Salzburg wurden am Wochenende die World Spirits Awards verliehen. Ein Gewinner war dabei eine deutsche Brennerei: GINSTR - Stuttgart Dry Gin wurde mit der Goldmedaille in der Kategorie Gin ausgezeichnet.

Bei der Veltins-Brauerei im Sauerland zeichnet sich ein erbitterter Erbstreit ab. Wie verschiedene Medien berichten, hat Carl-Clemens Veltins, Sohn der langjährigen Chefin Rosemarie Veltins, Klage beim Landgericht Arnsberg eingereicht. Angeblich soll er als 18-Jähriger zu einem schlechten Deal überredet und um sein Erbe gebracht worden sein.

Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Wein- und Mosterzeugung damit 344.000 Hektoliter oder 3,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Der Konsumgüterhersteller Unilever will sich von seinen Eiscreme-Marken trennen und diese in eine eigenständige Firma auslagern. Dazu gehören Marken wie Magnum, Langnese, Ben & Jerry's und Cornetto. Bis 2025 soll die Sparte abgespalten sein.

Alkoholfreier Wein wird immer beliebter, doch für viele Winzer ist die Produktion noch zu aufwendig. Auch der Geschmack spielt eine Rolle.

Um landschaftsprägende Weinberge in Steillagen zu erhalten, muss der Weinbranche zufolge mehr für Winzerinnen und Winzer getan werden. Denkbar sei ein Bewirtschaftungsentgelt, um Betrieben zu helfen, die sonst nicht mehr rentabel arbeiten könnten.

Pressemitteilung

Mit einem Train-the-Trainer-Programm hebt der FCSI Deutschland-Österreich sein Projekt „KoKoKo – Kommunikation, Kooperation, Kollaboration” auf das nächste Level: Mitglieder haben die Möglichkeit, sich zu Spezialisten und Botschaftern für Design Thinking und dessen Methoden fortzubilden.

Pressemitteilung

Erneut investiert Winterhalter in eine grüne und nachhaltige Zukunft. Mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Firmenparkplatz erweitert der Spültechnikhersteller aus Meckenbeuren seine Stromproduktion auf 40 Prozent des Eigenbedarfs.