Start-ups und GründerInnen stellen sich auf INTERGASTRA vor

| Industrie Industrie

Seine Ideen der Welt zu präsentieren und einen eigenen Betrieb zu gründen, erfordert Sachverstand und Mut. Wer beides aufbringt, findet auf der INTERGASTRA sowohl die richtigen PartnerInnen für eine künftige Zusammenarbeit als auch Gleichgesinnte zum Austausch.

Neue Ideen und Konzepte in der Newcome-Area

Für GründerInnen und Start-ups, die auf der Fachmesse ihre innovativen Geschäftsideen und neuen Produkte für Gastronomie und Hotellerie vorstellen wollen, ist die Newcome-Area die passende Plattform. Als besonderen Clou fördert das Land Baden-Württemberg mit seiner Landeskampagne „Start-up BW“ in Gründung befindliche Unternehmen aus Baden-Württemberg, die einen Stand im Newcome-Bereich der INTERGASTRA belegen. Interessierte JungunternehmerInnen können sich über www.intergastra.de/newcome zur Sonderschau anmelden.

Fachwissen zu den Themen Gründung und Karriere bringt darüber hinaus der DEHOGA auf die Bühne. Für die Fachmesse, die vom 5. bis 9. Februar 2022 in Stuttgart stattfindet, haben der DEHOGA Baden-Württemberg, die DEHOGA Akademie, die DEHOGA Beratung sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ein Angebot an Workshops und Wettbewerben zusammengestellt. Hierbei haben die GründerInnen Gelegenheit, ihre Ideen vorzustellen und ihre Vision zu handfesten Erfolgskonzepten weiterzuentwickeln. 

GründerInnen treten zum Elevator Pitch an

Beim „Start-up BW Elevator Pitch – DEHOGA Cup“ am Sonntag, den 6. Februar 2022, müssen die Teilnehmenden ihre Geschäftsideen innerhalb von drei Minuten auf den Punkt bringen. Die Fachjury, potenzielle InvestorInnen und mögliche PartnerInnen entscheiden anschließend, wessen Idee mit einem Preisgeld gefördert wird. Das erstplatzierte Gründungsteam unterstützt der DEHOGA Baden-Württemberg mit einem umfassenden Beratungs-, Weiterbildungs- oder Vermarktungsangebot. Außerdem haben die Gewinner die Chance, ihre Idee beim Landesfinale der Start-up BW Elevator Pitches zu präsentieren. Der Landessieg ist mit hohen Preisgeldern dotiert und lenkt Aufmerksamkeit auf das neue Unternehmen.

Der Start-up BW Elevator Pitch – DEHOGA Cup wird vom DEHOGA Baden-Württemberg und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ausgeschrieben. Mitmachen können Start-ups aus dem Gastgewerbe sowie Lieferanten und Dienstleister. Dafür muss das Unternehmen in Deutschland ansässig sein und sollte sich in der Vorgründungsphase befinden oder noch nicht länger als fünf Jahre am Markt sein. Acht der zehn Startplätze werden durch ein Online-Voting auf www.startupbw.de bis zum 17. Januar 2022 vergeben. Zwei weitere Plätze bestimmt ein Expertenteam.

Drei Gründungsteams für Gastrolabor gesucht

Das erstmals stattfindende Gastrolabor ist ein Angebot der DEHOGA Beratung und der DEHOGA Akademie. Dabei entwickeln die Teilnehmenden innerhalb von fünf Messetagen ihr ganz eigenes Konzept für die Gründung eines innovativen und zukunftsfähigen Gastronomiebetriebes. Unterstützt werden die jungen Talente von einem erfahrenen Team aus ImpulsgeberInnen, Coaches und ExpertInnen der Branche. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass aus einer ersten Vision ein handfestes Erfolgskonzept wird. Schwerpunkte des fünftägigen Coachings sind Marketing und Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung und -führung, Digitalisierung sowie Finanzierung und Wertschöpfung. Bei allen Überlegungen steht die Umsetzbarkeit im Fokus, damit die Gründungsteams direkt nach der INTERGASTRA durchstarten können. Darüber hinaus erwartet die Teilnehmenden ein beachtliches Preisgeld, das ihnen den Start am Markt erleichtern soll.

Für die Online-Bewerbung zum Wettbewerb unter www.gruendungswettbewerb.de/gastrolabor sollte bereits ein erster Konzeptvorschlag für eine Neugründung oder Betriebsübernahme vorliegen. Eine Fachjury wählt im Vorfeld drei Teams für die öffentlichkeitswirksame Teilnahme am Gastrolabor aus.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf der Intergastra erwartet die Besucherinnen und Besucher aus dem Hotel- und Gastgewerbe im Februar 2024 wieder die ganze Welt der Gastlichkeit. Hier treffen sich Entscheiderinnen und Entscheider aus Hotellerie, Gastronomie und Außer-Haus-Markt, Verbände, aber auch Studierende und Auszubildende.

Das Wetter war wechselhaft - aber zum Ende der Saison spielt es den fränkischen Winzern in die Karten. Mit der Ernte sind sie zufrieden und für den Jahrgang 2023 zuversichtlich. Man dürfe «dieses Jahr wunderbare Weine aus Franken» erwarten.

Der Tag des österreichischen Bieres am 30. September ist quasi ein inoffizieller Feiertag im Land, ist doch für knapp 90 Prozent der österreichischen Bevölkerung Bier wichtig für die österreichische Getränkekultur.

Frankfurts letzte große Braustätte ist bald Geschichte. Ende dieser Woche soll dort zum letzten Mal Binding-Bier abgefüllt werden. Ganz verschwinden wird Radeberger aus Hessens größter Stadt aber nicht.

Pressemitteilung

Im Oktober treffen sich Aussteller und Fachbesucher auf der internationalen Leitmesse HOST in Mailand. Winterhalterpräsentiert seine neueste Spültechnik. Folgende Schwerpunktthemen warten auf Besucher: die Premiere der neuen Transportspülmaschinen der MT-Serie, das neue Trocknungsgerät DMX für Mehrweggeschirr und das Dauerbrenner-Thema Gläserspülen.

The Cultivated B, eine Tochtergesellschaft des deutschen Lebensmittelherstellers Infamily Foods, bekannt für seine Bärchen-Wurst, hat als erstes Unternehmen ein zellkultiviertes Fleischprodukt bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit registriert.

Saucen sind das Herzstück der Küche in der Gastronomie. Sie verleihen Gerichten nicht nur Geschmack, sondern auch Charakter und Individualität. In der Welt der kulinarischen Kreationen sind Saucen das i-Tüpfelchen, das den Unterschied zwischen einem einfachen Essen und einem Gourmet-Erlebnis ausmachen kann.

Maue Nachfrage, gestiegene Kosten: Der Druck in der Gewürzindustrie bleibt hoch. In Mumbai berät die Branche über Wege aus der Krise. Dabei geht es auch um die hohen Anforderungen aus der Europäischen Union.

Sekt aus Deutschland ist zunehmend gefragt. Der Verkauf der Mitgliedsunternehmen im Verband Deutscher Sektkellereien (VDS) ins In- und Ausland lag 2022 mit 284,6 Millionen Flaschen um rund 2,8 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Die Verbraucher greifen dabei auch immer häufiger zu Rosé-Sekt. Auch Sekt ohne Alkohol ist gefragter.

Das Jahr 2023 wird nach Einschätzung französischer Winzer Champagner von hoher Qualität hervorbringen. Es habe wenig Frost und Hagel und überschaubaren Schädlingsbefall gegeben, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne mit.