Marketing

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Im ersten Quartal dieses Jahres haben die Expedia Group, Booking Holdings und Airbnb zusammen über 3,5 Milliarden US-Dollar für Marketing ausgegeben, was fast eine Milliarde mehr ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das Regent-Hotel in Berlin bietet Gästen jetzt elektrifizierten Luxus an. Die Herberge am Gendarmenmarkt bietet für Transfers und Ausflüge jetzt Limousinen des amerikanischen Unternehmens Lucid an.

Die Koncept-Hotels haben Hörspiele für ihre aktuell sechs Häuser getextet, vertont und veröffentlicht. In rund drei Minuten – mal aufregend, mal erhellend, mal historisch informativ – gesprochenen Kurzgeschichten hören und erleben Hotel-Gäste, was es mit ihrer jeweiligen Unterkunft Ungeheuerliches auf sich hat.

Die GCH Hotel Group und der Deutsche Handballbund (DHB) verlängern ihre seit Anfang 2020 bestehende Kooperation vorzeitig um zwei weitere Jahre bis Ende 2026. Damit bleibt die GCH Hotel Group langfristig der offizielle Hotel-Partner des DHB.

In Zusammenarbeit mit den Designern von Shoe Surgeon hat Pizza Hut in den USA einen ganz besonderen Schuh herausgebracht. Denn mit den „Pie Tops II“ kann per Druck auf die Lasche eine Pizza bestellt und das Fernsehprogramm pausiert werden. Das funktioniert allerdings nur in Kombination mit einem Smartphone und der entsprechenden TV-Hardware.

Sucht man im Netz nach den besten Hotels oder Restaurants einer Stadt, lande man „in den Fängen der Marketingindustrie“, schreibt der Tagesspiegel. Das sei aber nicht per se schlecht. Im Vorfeld der Reisemesse ITB hat sich die Redaktion ausgiebig mit Bewertungssystemen beschäftigt, die die Reisenden auf immergleiche Pfade schicken. Doch auch ohne Internet landen viele Touristen an den selben Orten.

Mit seiner neuen Mobile-App hebt McDonald's seine Beziehung zu den Gsäten auf eine völlig neue Stufe, will so die Kundenbindung steigern und das Markenerlebnis verbessern. In einem Gastbeitrag bei HORIZONT Online erklärt Jan Wolter, CEO des Software-Unternehmens Applause, an diesem Beispiel, wie Unternehmen durch den intelligenten Einsatz neuer Technologien die Verbesserung des Kundenerlebnisses gelingen kann und was sie beachten müssen.

In Großbritannien stoppen immer mehr Handelsketten aus gesundheitlichen Gründen den Verkauf von Energydrinks an Jugendliche unter 16 Jahren. Prominentester Verfechter des Verbots ist der Promikoch Jamie Oliver. Doch auch die deutschen Discounter Lidl und Aldi machen mit.

Revolutionär findet Gerd Ripp, Eigentümer des Romantik Hotel Schloss Rheinfels in St. Goar, sein jüngstes Projekt: ein „all-in-one“-Hotelbuch. Das Besondere: Es soll sämtliche Drucksachen ersetzen. „explore ROMANTIK #RheinfelsMomente2018“ lautet der Titel der Erstausgabe.

Die Initiativen der Hotelketten Reisende für ihre Loyalitätsprogramme zu gewinnen, scheinen durchweg erfolgreich. Aber schaffen diese Kampagnen wirklich treue Kunden, die eine Beziehung mit der Marke aufbauen und immer wieder in die Hotels zurückkehren? Die Antwort: Die überwiegende Mehrheit der Programmteilnehmer bucht auch andere Marken, wenn sie bessere Konditionen bekommen. Allerdings gilt: Je höher der Status, desto loyaler der Gast.

Das Unternehmen ADA Cosmetics aus der badischen Kleinstadt Kehl produziert jährlich rund 6.000 Tonnen Shampoo, Duschgel und Conditioner für Hotels. Welcher Duft am Ende tatsächlich in den Badezimmern landet, entscheidet aber nicht nur der Geschmack der Hoteliers. Auch die Kultur spielt eine große Rolle: So sind zum Beispiel in Asien vor allem leichte Düfte gefragt.

Auch wenn das lustig aussieht, testet Accor in zwei Pullman-Häusern eine neue Schlaftechnologie. Dreem ist ein Stirnband mit Sensoren, das Schlüsselinformationen wie Gehirnwellen, Herzfrequenz und Atmung erfasst und auf Basis dieser Informationen leise Geräusche direkt ins Innenohr überträgt, damit der Gast dann besser schläft.
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