Laut rbb gab Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) am Montag im Kulturausschuss die Aussicht auf eine Verbesserung der Lage der Clubs ab dem 18. Juni: „Wir als Kulturverwaltung wollen vielleicht nicht gleich 1.000 Leute auf einen Schlag, aber mit einer bestimmten Personenzahl Aktivitäten draußen – auch Tanzaktivitäten draußen – ermöglichen“, sagte der Senator. Ihm seien legale Veranstaltungen lieber, als illegale Partys, „wo die Leute aufeinander hocken.“
Veranstaltungen sind in Berlin drinnen wie draußen unter Corona-Auflagen möglich. Doch wenn jetzt so langsam die Clubs öffnen, müssen diese sich auch fragen, ob sich Events mit begrenzter Teilnehmerzahl unter Corona-Auflagen lohnen und Spaß machen oder nicht. „Wir haben eigentlich eine Kapazität von mehreren hundert Leuten. Aber bestuhlt mit einem Abstand von 1,50 Metern bekommen wir 36 Personen in das Gretchen“, sagt Pamela Schobeß, Betreiberin des „Gretchen“ dem RBB.