Audio-Augmented Reality mit Beethoven-Rundgang in Wien und New York

| Technologie Technologie

Österreich Werbung und WienTourismus entwickelten interaktive Stadtrundgänge für die erst seit Juni in Österreich erhältlichen Bose Frames: Mit Sonnenbrille samt Lautsprecher und der neuen #RelatedToAustria-App führt Ludwig van Beethoven akustisch durch Wien und New York. In Wien können BesucherInnen und Einheimische die Brillen ab sofort in der Tourist-Info am Albertinaplatz ausborgen.

Die Bose Frames schützen nicht nur vor der Sonne, sondern informieren über Wiener Sehenswürdigkeiten und das Leben von Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich 2020 zum 250. Mal jährt. Die Brille ist ein fortgeschrittener Audio-Guide, der – gekoppelt an die neue #RelatedToAustria-App am Smartphone – über Lautsprecher an den Bügeln der Brille den Städtetrip zum interaktiven Erlebnis macht.

New York als Werbeträger für Wien

In New York soll die AR-Brille bereits in der Inspirationsphase für einen Urlaub in Österreich begeistern. Dort führt #RelatedToAustria die Gäste zu verschiedenen Locations mit Wien-Bezug, etwa in ein Wiener Kaffeehaus mitten im Big Apple. Ludwig van Beethoven gibt wahlweise auf Deutsch oder Englisch den Städteführer und stellt inhaltlichen Bezug zu Österreich her. New Yorker Sehenswürdigkeiten wie die Carnegie Hall oder das Alexander Hamilton Monument im Central Park verwandeln sich dabei zum Werbeträger für Wien.

Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung: „Design, Kultur und Technik vereint – das Projekt ist ein wunderschönes Beispiel für branchenübergreifende Kooperation im Tourismus und dafür, wie die Guest Journey mit Innovationen aus der Digitalisierung angereichert werden kann“.

Interaktiver Rundgang an der Seite Beethovens

Vor Ort in Wien entdeckt das Publikum Orte, an denen der Wahlwiener Ludwig van Beethoven seine Spuren hinterließ: Der Komponist führt zum Palais Lobkowitz und zum Theater an der Wien, aber auch die Wiener Staatsoper und der Bösendorfer Salon im Musikverein sind Teil des Stadtspaziergangs. Die App reagiert auf Geodaten – wer sich also mit aktivierter App und Brille in der Nähe eines dieser Orte aufhält, bekommt die Gedanken des Musikgenies zu hören, als würde dieser im 21. Jahrhundert durch Wien spazieren.

Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus: „Als Hauptstadt der klassischen Musik genießt Wien Weltruf – dies betonen wir anlässlich unseres kommenden Jahresmottos ‚Vienna 2020 – Capital of Music‘ und des 250. Geburtsjahres Ludwig van Beethovens umso stärker. Mit dem gezielten Einsatz von Audio-Augmented Reality schlagen wir eine Brücke und vermitteln historisches Erbe mit State-of-the-Art-Technologie, um das Gästeerlebnis um eine überraschende Facette zu bereichern.“

Eindrücke beim Kaffee nachwirken lassen

Es wäre nicht Wien, würde zum Abschluss des Rundgangs nicht noch ein Kaffeehausbesuch warten. Kooperationspartner Palais Hansen Kempinski lädt ein, den Rundgang bei einem Kaffee aufs Haus ausklingen zu lassen. Florian Wille, General Manager des Palais Hansen Kempinski: „Berühmte Musiker sind die Quintessenz von Wien, gleichzeitig verbindet die Stadt ihr historisches Erbe mit einer jungen, modernen Kultur. Auch unser Ringstraßenpalais spannt den Bogen zwischen traditionellem Wiener Charme und zeitgemäßem Luxus, der Architekt unseres Palais‘ hat auch den Wiener Musikverein entworfen, in dessen Trägerverein Beethoven lange vor Errichtung des Gebäudes Ehrenmitglied war. Geschichten zu erzählen und sie erlebbar zu machen, ist für uns als Hotel zentraler Teil unserer Kommunikation – ich freue mich sehr, Partner des Projekts zu sein!“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachhaltigkeit, unterschiedliche Bedürfnisse von Teilnehmenden sowie die Zeit- und Kostenersparnis durch die Reduktion des Reisevolumens beflügeln den Trend zu Hybridveranstaltungen. Auch im Le Méridien Frankfurt steigt die Nachfrage.

Künstliche Intelligenz erlebt in der deutschen Wirtschaft einen spürbaren Schub. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es erst 9 Prozent. Gut zwei Drittel halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie.

Hotels und Restaurants wollen digitaler werden. Doch was ist die richtige Technologie für Gastgeber? Wo erhalten Hoteliers und Gastronomen Informationen zu den relevanten Anbietern? Die Antwort gibt das neue Vergleichsportal von Tageskarte. Hier können Nutzer die Lösungen direkt bewerten und selbst wichtige Erkenntnisse gewinnen.

Künstliche Intelligenz ist nicht länger eine fiktive Technologie aus Science-Fiction-Filmen; sie hat Einzug in die Gastronomie gehalten und verändert damit die Art und Weise, wie Restaurants operieren. Salomon FoodWorld hat dazu einen Leitfaden entwickelt.

Amazon, Meta und vier andere Tech-Riesen müssen in der EU künftig schärfere Regeln einhalten – Booking.com gehört nicht dazu. Die Unternehmen haben nun sechs Monate Zeit, um die Vorschriften umzusetzen.

Das NH Collection Nürnberg City digitalisiert seine Tiefgarage. Zum Einsatz kommt das digitale Parkraumsystem von Peter Park, das ohne Schranken und ohne Tickets funktioniert. Die Parkdauer wird automatisch berechnet.

In Deutschland steht PayPal nach wie vor unangefochten an der Spitze der meistgenutzten Zahlungsverfahren. Als Mitglied der eWallet-Systemfamilie hat es sich nicht nur als herausragender Pionier etabliert, sondern den deutschsprachigen Markt regelrecht erobert.

Geschäfts- und Freizeitflüge könnten nach Ansicht von Experten schon in wenigen Jahren klimaneutral möglich sein. Die E-Fliegerei sei heute da, wo vor zehn Jahren die E-Autos waren, erklärte Zukunftsforscher Morell Westermann.

Kryptowährungen sind mittlerweile den meisten Menschen ein Begriff. Mit dazu beigetragen haben auch die zahlreichen explosiven Kursentwicklungen. Viele Anleger konnten dadurch einiges an Geld verdienen. Auf den Kurshöhepunkt vieler Kryptowährungen folgten dann aber tiefe Einbrüche. Seither warten viele Investoren auf den nächsten Bullrun.

Das Food-Tech-Unternehmen Circus übernimmt die Küchenroboterfirma Aitme aus Berlin. Mit der Übernahme von Aitme erweitert Circus sein Team um Experten im Bereich Robotik und integriert die Kochroboter in seine Infrastruktur.