Tourismus

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Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

235 TVertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Der Boom im Campingtourismus bleibt laut dem Portal camping.info weiterhin ungebrochen. Neben Rekordzahlen bei den Wohnmobilzulassungen sind beliebte Campingplätze für die Sommer- und teils auch für die Herbstsaison gut gebucht.

Bei medizinischen Behandlungen im Ausland können schnell Kosten von mehreren Tausend Euro fällig werden. Richtig teuer wird es, wenn ein Patient aus dem Urlaubsland zurück nach Deutschland geflogen werden muss.

Haben die letzten beiden Pandemie-Jahre das Reiseverhalten der Deutschen verändert? Und welche Rolle spielt der Aspekt Nachhaltigkeit bei der diesjährigen Reiseplanung? Das hat MyPostcard in einer aktuellen Umfrage untersucht.

Auf eine Urlaubsreise freuen sich in diesem Jahr wieder deutlich mehr Menschen in Berlin. Rund doppelt so viele wie 2021 wollen laut einer Umfrage wieder im Sommer verreisen.

Der Kulturtourismus ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche des weltweiten Tourismus. Airbnb reagiert auf diesen Trend und führt die Kategorie „Historisches” ein, mit der Gäste historische Unterkünfte in ganz Deutschland entdecken können.

Die Corona-Pandemie hat das Reiseverhalten der Deutschen verändert - allerdings nicht für alle Bevölkerungsgruppen einheitlich. Dennoch gilt: Der Trend geht zu kürzeren und günstigeren Trips, und es werden eher naheliegende Ziele präferiert.

Fehlende Mitarbeiter etwa bei der Gepäckabfertigung führen derzeit zu teils chaotischen Zuständen an den Flughäfen. Auch im europäischen Ausland ist die Situation im Luftverkehr angespannt - oft wegen Tarifkonflikten.

Durch die Streichung innerdeutscher Flugverbindungen steigt das Fahrgastaufkommen bei der Deutschen Bahn. Sprinter-Züge entlang der innerdeutschen Flugstrecken sind zu 40 Prozent stärker ausgebucht.