Tourismus

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Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Bei einem der rund 200 Passagiere aus Deutschland, die am Samstag mit einer Sondermaschine in der chinesischen Stadt Tianjin eingetroffen sind, ist das Coronavirus nachgewiesen worden. Der Ingenieur hat keine Symptome und wurde zur Beobachtung in eine zentrale Quarantäneeinrichtung gebracht.

Nach einem Monat in Cuxhaven wird die «Mein Schiff 3» auf der Nordsee zwischengeparkt. Das Schiff wurde am Freitag von Vertretern der Stadt und des Landkreises verabschiedet. Für viele der verbliebenen 1.000 Angestellten wird immer noch eine Rückflugmöglichkeit gesucht.

Volle Parkplätze, viele Besucher, aber nur wenig Probleme mit dem Corona-Auflagen, so gestaltete sich der Pfingstsamstag an der Ostseeküste. Mit dem bisherigen Verlauf des Wochenendes sei man zufrieden, so ein Polizeisprecher.

Wegen Corona abgesagte Insel-Urlaube sorgen gerade vielerorts für Traurigkeit. Einige Menschen allerdings würden lieber nicht mehr am Strand unter Palmen liegen. Zwei Frischvermählte stecken seit Wochen auf den Malediven fest und wollen nur noch eins: heim.

Kurz vor Pfingsten ist bei der Rettung der Lufthansa der nächste Schritt gelungen: Berlin und Brüssel erzielen nach schwierigen Gesprächen einen Kompromiss über Auflagen beim Rettungspaket. Der Lufthansa-Vorstand stimmt zu. Der Schlusspunkt ist das noch nicht.

Die Bürgermeister der niederländischen Grenzorte haben ihre Nachbarn in Nordrhein-Westfalen freundlich gebeten, an Pfingsten zu Hause zu bleiben. Die Sorge sei groß, dass sich das Corona-Virus durch große Menschenansammlungen schnell verbreiten werde.

Volle Parkplätze, zugeparkte Rettungswege, Staus auf den Straßen und Menschenmengen auf engen Wanderwegen - Behörden, aber auch Einheimische und Bauern blicken mit Sorge auf die Pfingstferien in Bayern.

Die Passagiere durften längst nach Hause - doch tausende Mitglieder von Kreuzfahrtschiff-Besatzungen können seit zweieinhalb Monaten ihre Schiffe nicht verlassen. Einige müssen über Wochen in winzigen Kabinen ohne Fenster ausharren.