Corona-Einschränkungen beeinflussen Wahl des Urlaubsziels

| Tourismus Tourismus

Der Preis ist für viele Menschen in Deutschland auch im Corona-Jahr 2021 ein zentrales Kriterium bei der Buchung des Sommerurlaubs. Doch angesichts der Pandemie spielen auch mögliche Einschränkungen am Reiseziel und das Vertrauen in das Gesundheitssystem der Urlaubsregion eine große Rolle. Das geht aus einer am Freitag vorgestellten Umfrage der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners hervor. Rund 38 Prozent der Befragten nannten dabei den Preis als wichtiges Kriterium, 30 Prozent mögliche Einschränkungen am Urlaubsort und 23 Prozent die Qualität des Gesundheitssystems.

Die Pandemie sorgte dafür, dass in diesem Jahr die Entscheidung für ein Urlaubsziel häufig ungewöhnlich spät fiel. Zum Zeitpunkt der Umfrage im Juni hatten gerade einmal 29 Prozent der Befragten Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ihren Sommerurlaub bereits gebucht. Rund 35 Prozent wollten dies noch tun, 37 Prozent planten gar keinen Sommerurlaub.

Rund die Hälfte der Befragten will in Corona-Zeiten mit dem eigenen Wagen an den Urlaubsort reisen. Rund 30 Prozent planten eine Anreise mit dem Flugzeug. Bus und Bahn wollten 10 Prozent für den Weg zur Urlaubsdestination nutzen.

Immerhin 27 Prozent der Befragten in Deutschland wollen in den nächsten Jahren mehr Geld für den Urlaub ausgeben. Im internationalen Vergleich ist das allerdings eher wenig. In Frankreich und Großbritannien wollen der Umfrage zufolge sogar 30 Prozent der Bevölkerung in den nächsten Jahren für den Urlaub tiefer in die Tasche greife. In China sind es 33 Prozent, in den USA 36 Prozent und in Russland sogar 52 Prozent der Befragten. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Frühling auf Long Island ist Pink! Im April und Mai verwandeln sich viele Orte auf der Halbinsel in ein Meer aus blühenden Kirschbäumen in allen Schattierungen – von zartem Rosé bis zu kräftigem Pink. Die Kirschblüte ist der Star unter den Frühlingsboten in der Region, ihr sind zahlreiche Festivals auf Long Island gewidmet.

Mit „Voltron Nevera powered by Rimac“ wartet ab 26. April im neuen Kroatischen Themenbereich des Europa-Park ein brandneues, actiongeladenes Achterbahn-Highlight auf alle Besucher. Die 14. Achterbahn des Europa-Park beschleunigt gleich vier Mal katapultartig auf bis zu 90 Stundenkilometer, davon einmal rückwärts.

 

Spektakuläre 50 Meter Höhe, 36 geschlossene Gondeln, moderne weiße Optik und Full-LED-Beleuchtung: Ab sofort dreht sich das Riesenrad „Circle of Life“ wieder auf dem Eventplatz neben der Seebrücke im Ostseebad Heringsdorf. Bis Oktober 2024 wird es die Besucher täglich mit einzigartigen Ausblicken begeistern.

Radelnd unterwegs zwischen alten Fachwerkhäusern oder durch urwaldartige Rheinauen, Zweirad-Hopping zu urigen Hofläden oder mit der Picknickdecke auf dem Gepäckträger zu den idyllischen Queichwiesen – die Südpfalz lockt mit jeder Menge Gelegenheiten für aktive Urlaubsmomente. Erstmalig können Pedalritter im Frühsommer 2024 zwei Spargel- und Erdbeer-Touren erfahren oder am Aktionstag „Radel ins Museum“ Museen der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße entdecken.

Pinterest ist Anlaufstelle für Millionen von Nutzern, die nach Reiseinspiration suchen. Auf der Plattform werden eine Milliarde Suchanfragen zum Thema Reisen pro Jahr verzeichnet. Welche Anfrage rund im das Reisen besonders beliebt sind, hat Pinterest jetzt veröffentlicht.

Als Kreuzfahrt-Stadt wird Hamburg immer beliebter: 2023 gingen so viele Passagiere wie noch nie in der Hansestadt aufs Schiff. Der Schiffstourismus in der Hansestadt soll auch nachhaltiger werden.

Zehntausende Menschen haben am Samstag unter dem Motto «Die Kanaren haben eine Grenze» gegen Massentourismus demonstriert. Insgesamt 55 000 Demonstranten forderten eine Obergrenze der Zahl der Touristen oder etwa bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.

235 Vertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden.