Dänemark bleibt für Schleswig-Holsteiner vorerst geöffnet

| Tourismus Tourismus

Schleswig-Holsteiner dürfen vorerst weiterhin nach Dänemark einreisen, obwohl die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen in dem Bundesland seit dem Wochenende über 30 liegt. Für Montag weist das Robert Koch-Institut zwar einen Inzidenzwert von 36,33 aus.

Dänemark zählt allerdings etwas anders, um ein Land als sogenanntes Quarantäneland mit entsprechenden Einreisebeschränkungen einzustufen. Ein Quarantäneland wird ein Land, wenn dort 14 Tage lang im Schnitt die Zahl der Fälle bei mehr als 30 pro 100.000 Einwohner pro Woche liegt.


Anzeige

Covid-19: Corona-Schnelltest in Hotels und Restaurants

Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers und Gastronomen wollen in der Corona-Krise mehr Sicherheit. Die neuen Covid-19-Schnelltests schaffen unmittelbar Klarheit, sind einfach in der Anwendung und inzwischen zu attraktiven Preisen frei erhältlich.

Mehr erfahren


Vergangenen Donnerstag hatten die Dänen Deutschland als ein solches Quarantäneland eingestuft - mit der Ausnahme Schleswig-Holsteins. Auf der Webseite des dänischen Gesundheitsinstituts SSI hieß es am Montag, die wöchentliche Zahl der Corona-Neuinfektionen liege für das Land Schleswig-Holstein bei 16,2 pro 100.000 Einwohner.

Falls die Zahl der Neuinfektionen in Schleswig-Holstein aber nicht drastisch sinken sollte, dürfte die Grenzen demnächst auch für Schleswig-Holsteiner geschlossen werden. Sie bräuchten dann ebenfalls einen triftigen Grund für die Einreise oder müssten einen negativen, maximal 72 Stunden alten Corona-Test vorlegen, um ins Land zu dürfen. Das geht aus den Angaben hervor. Dänemark entscheidet immer am Donnerstagnachmittag über Änderungen bei den Regelungen zur Einreise. Diese werden dann am jeweils nächsten Samstag ab 0.01 Uhr gültig. (dpa)
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Prognosen für den weltweiten Tourismus sowie bedeutende Kultur- und Sport-Events in Deutschland bieten großes Potenzial, dass der deutsche Incoming-Tourismus 2024 zu den Ergebnissen des bisherigen Rekordjahres 2019 aufschließt, so die Einschätzung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

Der Flughafen von Florenz erhält ein neues Terminal. Das Besondere daran: Auf dem etwa 7,7 Hektar großen Dach des Flughafengebäudes soll zukünftig Wein angebaut werden. Die Reben werden von einem echten Winzer aus der Region bewirtschaftet, der die Trauben nach der Lese im Keller des Flughafens zu Wein weiterverarbeitet.

Während der Corona-Pandemie haben viele Staaten Fluggesellschaften mit milliardenschweren Hilfspaketen unterstützt. Das beschäftigt die europäischen Gerichte - erneut fiel ein Urteil nun sehr deutlich aus.

Rezession, Inflation, Kriege und Krisen können den Menschen in Deutschland nicht die Reiselust nehmen. Bereits jetzt haben 63 Prozent eine mindestens fünf Tage lange Urlaubsreise geplant. Vor der Pandemie waren es lediglich zwei Prozentpunkte mehr.

An den deutschen Flughäfen waren im vergangenen Jahr deutlich mehr Passagiere unterwegs als ein Jahr zuvor. Doch auch damit hat sich der deutsche Luftverkehr noch immer nicht von dem Corona-Einbruch erholt. 

Wegen eines Warnstreiks des Bodenpersonals müssen sich Lufthansa-Reisende am Mittwoch auf größere Einschränkungen einstellen. Betroffen sind die Lufthansa-Standorte Frankfurt am Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Diese Rechte haben Reisende.

Portale versprechen Fluggästen eine schnelle und einfache Abwicklung ihrer Entschädigungsansprüche bei Airlines. Für die Justiz wird das zur Belastung. Kann Künstliche Intelligenz helfen?

Portugal hat im vorigen Jahr Besucher-Rekorde erzielt: Mit 30 Millionen Gästen und 77,2 Millionen Übernachtungen in touristischen Unterkünften wurden die bisherigen Höchstmarken von 2019 deutlich übertroffen.

Anreise, Unterkunft, Programm - und dann noch die Kurtaxe? Wie hoch sie ausfällt, ist ziemlich unterschiedlich. Das zeigt ein Vergleich von rund 390 deutschen Urlaubsorten.

«Kulturhauptstadt» - das Prädikat soll in Europa Akzente abseits von Politik und Bürokratie setzen. 2024 tragen es Tartu in Estland, Bodø in Norwegen und Bad Ischl in Österreich. Drei Kurzporträts.