Reisende in die USA müssen ab Ende des Monats mehr Geld für die Einreisegenehmigung ESTA zahlen. Die Gebühr hat sich fast verdoppelt - von 21 auf 40 US-Dollar, das sind rund 34 Euro. Am 30. September soll die Erhöhung in Kraft treten, kündigt die zuständige Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP an.
Wer in den kommenden Monaten oder im nächsten Jahr eine Reise in die Vereinigten Staaten plant, kann auch jetzt schon den Antrag stellen, die aktuelle Gebühr zahlen und damit sparen. Einmal erteilt ist eine ESTA zwei Jahre gültig – vorausgesetzt, der eigene Reisepass ist ebenfalls so lange gültig. Erlischt die Gültigkeit des Reisepasses früher, erlischt zu diesem Zeitpunkt auch die erteilte Einreiseerlaubnis.
Hat man schon länger eine ESTA, ist mit Blick auf deren Ablaufstichtag gut zu wissen: Sie muss nur bei der Einreise gültig sein, nicht während des gesamten Aufenthalts in den USA.
Was man zum Antrag wissen muss
Jeder Reisende benötigt eine ESTA, auch Kleinkinder. Familien können dafür einen Gruppenantrag anlegen. Die Einreiseerlaubnis berechtigt zu visumfreien Einreisen für touristische und geschäftliche Zwecke für eine Dauer von maximal 90 Tagen. Auch Transitreisende, die in den USA nur zwischenlanden, brauchen eine ESTA.
Der Antrag auf eine ESTA sollte mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt eingereicht werden, empfiehlt die Behörde. Besser ist, man erledigt es mit mehr Vorlauf. Reisende müssen persönliche Daten angeben und eine Reihe von Fragen beantworten.












