Europa-Park bekommt grünes Licht für neue Achterbahn

| Tourismus Tourismus

Die schon seit längerem geplante neue Achterbahn im Europa-Park kann gebaut werden. Das Landratsamt Ortenaukreis habe die Baugenehmigung für die neue Attraktion erteilt, teilte Deutschlands größter Freizeitpark am Donnerstag im badischen Rust mit.

Gründer und Gesellschafter Roland Mack hatte zu Wochenbeginn der Deutschen Presse-Agentur gesagt, die ursprünglich für die zweite Hälfte des kommenden Jahres geplante Achterbahn dürfte wegen Lieferengpässen erst 2024 im neuen Themenbereich Kroatien eröffnet werden.

Die Achterbahn soll nach früheren Angaben vom Waldkircher Hersteller Mack Rides kommen, der zur Mack-Firmengruppe gehört. Am Bahnhof der Bahn wird ein rund 25 Meter hoher Turm mit einer Kuppel entstehen, der an den früheren «Wardenclyffe Tower» des Erfinders Nikola Tesla (1856 bis 1943) in New York erinnern soll.

Die baurechtliche Genehmigung dauerte von der Antragstellung bis zur Freigabe acht Wochen und lief vollständig digital ab, wie der Freizeitpark berichtete. «Das ermöglicht uns ein schnelles Vorankommen und eine verlässliche Planung unseres neuen Themenbereichs», sagte Mack. Der Park zitierte Landrat Frank Scherer mit den Worten, dass die digitale Genehmigung innerhalb kürzester Zeit erfolgt sei.

Der Europa-Park hatte bereits einige Details der neuen Bahn mitgeteilt. Technische Grundlage sei das Modell «Big Dipper» von Mack Rides, dessen Acht-Sitzer-Wagen schnelle Richtungswechsel und extravagante Fahrfiguren erlauben. «Es wird der große Bruder des Big Dipper, mit mehreren Überschlägen (...)», hatte Projektleiter Patrick Marx der Hauszeitschrift «Emotional pur» gesagt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

«Kulturhauptstadt» - das Prädikat soll in Europa Akzente abseits von Politik und Bürokratie setzen. 2024 tragen es Tartu in Estland, Bodø in Norwegen und Bad Ischl in Österreich. Drei Kurzporträts.

Unter dem neuen Motto „Take Travel Technology to the next Level. Together.“ bietet die weltweit führende Tourismus-Fachmesse mehr Raum denn je für innovative Lösungen im Bereich Travel Technology. Anbieter aus mehr als 30 Ländern stellen sich in insgesamt fünf Hallen vor.

Winterurlauber haben nach einer Umfrage eine unterschiedliche Sicht auf die künstliche Beschneiung von Skihängen. 45 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass «vor dem Hintergrund von Energiekrise und Klimawandel eine Beschneiung von Skipisten absolut nicht vertretbar» sei.

Beim 12. Tag des barrierefreien Tourismus präsentiert die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) nationale und internationale Experten, die Strategie und Beispiele zum Thema Inklusion auf Reisen erörtern.

Wasserfall und Eislaufbahn an Bord: Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt ist am Samstagabend aus dem Hafen der US-Metropole Miami zu seiner ersten Kreuzfahrt ausgelaufen. Die Icon of the Seas hat 20 Decks und ist 365 Meter lang. Das Schiff kann bei voller Auslastung 7600 Gäste und 2350 Besatzungsmitglieder befördern.

Die Welttourismusorganisation (UNWTO) geht davon aus, dass die Zahl internationaler Touristen in diesem Jahr weltweit wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Im vergangenen Jahr reisten rund 1,3 Milliarden Menschen über die Grenzen hinweg. Dies waren 44 Prozent mehr als 2022 und 88 Prozent des Vor-Corona-Niveaus von 2019.

Angesichts des Streikabbruchs der GDL setzt die Bahn ab Montagmorgen wieder den normalen Fahrplan ein - warnt aber gleichzeitig vor einem möglicherweise ruckeligen Neustart.

Booking.com hat die Empfänger der 12. jährlichen Traveller Review Awards bekanntgegeben. Hinzu kommt eine Liste der gastfreundlichsten Orte der Welt, die auf auf dem Anteil der Anbieter mit einem Traveller Review Award basiert.

Elbphilharmonie, Landungsbrücken, Reeperbahn und Fischmarkt oder aber das Schanzenviertel - obschon von Touristen und Gästen hochfrequentiert, überwiegen laut einer Umfrage für eine deutliche Mehrheit von Hamburgs Bürgerinnen und Bürgern die positiven Auswirkungen des Tourismus.

Österreichs Hauptstadt hat laut Tourismusverband im vergangenen Jahr fast an alte Rekordwerte angeknüpft. 17,3 Millionen Übernachtungen bedeuteten eine Steigerung von 31 Prozent gegenüber 2022. Die Zahl liege nur zwei Prozent unter der Bestmarke von 2019, teilte Wien Tourismus weiter mit.