Glamping in Tansania in der andBeyond Grumeti Serengeti River Lodge

| Tourismus Tourismus

Der südafrikanische Veranstalter und Lodgebesitzer andBeyond hat eine Neueröffnung in Tansania angekündigt: Die Grumeti Serengeti River Lodge. Das ursprüngliche Grumeti Serengeti Tented Camp wurde nach einer starken Überflutung im April letzten Jahres modernisiert, nachhaltig renoviert und umgestaltet. Auf die Gäste wartet eine luxuriösere Variante des traditionellen Safarizelts, während der rustikale Charakter des ursprünglichen Camps erhalten blieb. Pünktlich zum Start der Lodge, die im Juni 2022 wiedereröffnet, startet andBeyond auch neue Safari-Erlebnisse im Land.

Die Architektur stammt aus der Feder von Jack Alexander, der, zusammen mit dem südafrikanischen Designer-Duo Fox Browne Creative, den ursprünglichen Charakter des Zeltcamps neu definiert. Die Lodge hat sich schon immer durch ihre Lage am Grumeti-Fluss ausgezeichnet. „Unser Designteam wird nun Räume schaffen, die eine noch bessere Sicht auf den Fluss versprechen und gleichzeitig ein Gefühl von dezentem Luxus vermitteln“, so Niall Anderson, andBeyond Chief Operating Offficer Africa Lodges, über die Neugestaltung.

In Anlehnung an die Umgebung bilden die Unterkünfte einen geschwungenen Bogen, der an die Konturen des Flusses erinnert und Sitz- und Essbereiche schafft. Die neuen Gästesuiten sind mehr als doppelt so groß, höhere Decken und größere Türen lassen natürliches Licht einfallen. Verkleidungen aus Segeltuch, Bananenfasern und Hartholz erinnern an das Design des ursprünglichen Camps. Große Bäder mit Innenduschen sowie Außenterrassen mit privaten Pools schaffen Rückzugsorte mit Privatsphäre. Die Lodge wird außerdem um eine Familiensuite mit einem zusätzlichen Schlafzimmer erweitert. 

Die neue Lodge wird mit einem 130-kWh-Solarsystem ausgestattet, so dass sie zu 80 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden kann. Außerdem werden alle Warmwassersysteme durch energieeffiziente Systeme ersetzt. So wird zum Beispiel das Abwasser aus der Wäscherei wiederverwendet und das Regenwasser für die Swimmingpools aufgefangen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Tourismusbranche in Sachsen erholt sich nach den Einbußen in den Corona-Jahren weiter. Die Übernachtungsnachfrage bewegt sich seit März dieses Jahres in den sächsischen Betrieben wieder auf dem Niveau des Jahres 2019.

Die Kombination aus Business Trip und Urlaub können inzwischen die meisten Geschäftsreisenden nutzen. Das geht aus der Studie "Chefsache Business Travel" hervor, einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband.

Laut Daten des Statistischen Landesamtes Niedersachsen sind die Besucherzahlen und Übernachtungen in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr bisher gestiegen. Wie bewerten die Urlaubsregionen die Lage?

Im kommenden Jahr wird der 250. Geburtstag vom deutschen Maler Caspar David Friedrich zelebriert. Grund genug für die Hamburger Kunsthalle ihm eine Sonderausstellung zu widmen und mit Tui Cruises zu kooperieren.

Gerade erst aus dem Sommerurlaub zurück, ist es bereits Zeit, sich Gedanken über den Winterurlaub zu machen. Denn wer früh bucht, kann bei Veranstaltern Geld sparen - Tui ist da keine Ausnahme.

"Time to Smile" heißt die neue Tui-Marke für Apartments für Selbstversorger. Los geht es im Winter mit drei Anlagen. In den nächsten zwei Jahren soll das Angebot auf rund 30 Anlagen erweitert werden.

Unternehmen hierzulande stellen ihre Dienstreisen zunehmend nachhaltiger auf und scheuen dabei auch keine Mehrkosten. Das belegt eine AirPlus-Befragung von rund 110 deutschen Managern.

Nach einer starken Frühbucherphase Anfang des Jahres gab sich das Online-Reiseportal Urlaubsguru zunächst zurückhaltend bei Prognosen zum Last-Minute-Sommer. Zu Unrecht, denn die Reiselust ist ungebrochen.

Das auch bei Deutschen beliebte Urlaubsland Kroatien verzeichnet in diesem Jahr Rekordzahlen im Fremdenverkehr. Damit wurden die Zahlen aus dem Vergleichszeitraum von 2019 erreicht, dem bisherigen Rekordjahr.

In Venedig müssen Urlauber, die nur für einen Tag kommen, wahrscheinlich bald Eintritt zahlen. Der Tourismusausschuss der italienischen Lagunenstadt beschloss, mit Beginn des nächsten Jahres von Tagesbesuchern fünf Euro Gebühr zu verlangen.