Indoor-Wellenreiten ab Ende November in Berlin-Lichtenberg

| Tourismus Tourismus

Passionierte Wellenreiter und interessierte Surf-Anfänger können sich freuen. Die erste Indoor-Surfanlage mit einer künstlichen Welle in der Hauptstadt soll am 22. November eröffnet werden. Das Wellenwerk leigt in Lichtenberg und bietet auch Restaurant und Bar.

Die Welle wird in einem etwa 10 mal 18 Meter großen Wasserbecken künstlich erzeugt. Sie befindet sich in dem Becken immer an der gleichen Stelle, so dass die Surfer auf ihren Boards lange üben können. Bekannt ist eine solche sogenannte stehende Welle zum Beispiel aus dem Eisbach in München, der bei Surfern beliebt ist.

Nach Angaben der Berliner Veranstalter lassen sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers und die Höhe der Welle einstellen, so dass die Anlage für Anfänger und Könner gleichermaßen geeignet ist. Angeboten werden auch Übungseinheiten mit einer Haltestange für Kinder oder mit Surflehrern. Eine Stunde Wellenreiten in einer Gruppe kostet ab 38 Euro.

Das Wellenwerk wurde von mehreren jungen Hobbysurfern gegründet. In dem Gebäude sollen später auch ein Restaurant, ein Surfshop und ein Biergarten eröffnet werden.

Ähnliche Anlagen anderer Betreiber wurden in den vergangenen Jahren in München und nahe Köln eröffnet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wegen der gestiegenen Reiselust der Menschen hat der Handels- und Touristikkonzern Rewe seinen Gewinn deutlich gesteigert. Besonders stark zulegen konnte der Tourismus-Bereich, zu dem Marken wie Dertour, ITS, Clevertours und Jahn-Reisen zählen.

Die Tui-Aktie kehrt von London nach Frankfurt als Hauptbörse zurück. Den Handelsstart läutet der Vorstand am Montag im Stil eines Börsengangs ein. Für Juni ist ein weiterer Schritt geplant.

Der Bürgermeister von Palma hat eine drastische Maßnahme angekündigt, um „unzivilisiertes Verhalten“ in der Öffentlichkeit einzudämmen. Die neue Verordnung sieht Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für schwerwiegende Verstöße vor.

In wenigen Wochen müssen Tagesbesucher in Venedig erstmals Eintritt bezahlen. Die Stadt verteidigt die Regelung - die Einnahmen sollen nach Worten des Bürgermeisters dabei nicht im Vordergrund stehen.

Vilnius, die Hauptstadt Litauens, befreit sich mit seiner neuen Werbekampagne für den Tourismus von gängigen osteuropäischen Klischees. Indem sie die niedrigen Erwartungen mit der Realität kontrastiert, macht sich die Stadt über die negativen Vorurteile ausländischer Besucher lustig.

Auf der Urlaubsinsel mussten vergangenen Juli viele Touristen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht werden - und vorzeitig abreisen. Die griechische Regierung macht Betroffenen nun ein Angebot.

Die „Big 5“ der globalen Hotelketten – Accor, Hilton, IHG, Marriott International und Radisson Hotel Group – spielen im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung der Hotelinfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Die Hotelgruppen und 42 weitere haben in 41 afrikanischen Ländern Verträge zum Bau von Hotels oder Resorts abgeschlossen.

Four Seasons setzt den Kurs in Richtung Luxus auf See. Während die Premierensaison von Four Seasons Yachts näher rückt, werden die ersten zehn Routen sowie die Suiten vorgestellt.

Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt - aber bei New Yorkern unbeliebt.

Während der Corona-Pandemie waren kaum Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren unterwegs. Nun ist die Branche wieder auf Wachstumskurs - und muss Wege finden, nachhaltiger zu werden.