Mallorca: Mehr Hotel-Verbote für betrunkene Urlauber aus Deutschland

| Tourismus Tourismus

Die Zahl der Hausverbote für betrunkene Urlauber aus Deutschland steigt an der Playa de Palma offenbar immer weiter an. Vor allem rund um Himmelfahrt war die Anzahl besonders hoch, wie nun das Mallorca Magazin schreibt. Die Gründe für die Hausverbote sind dabei wenig überraschend: Lärmprobleme, unzivilisiertes Verhalten und Vandalismus würden die Hoteliers dazu veranlassen, gleich ganze Gästegruppen von fünf bis zehn Personen aus dem Hotel zu werfen. 


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedIn, XINGoder Facebook folgen.]


Sie hätten keine andere Wahl, erklärte demnach ein Vertreter der betroffenen Hotelketten. Sie müssten so handeln, um zu verhindern, dass andere Gäste ihren Aufenthalt im Hotel abbrechen. Wie der Sprecher zudem sagte, würden auch den anderen Hoteliers die Namen der Kunden mitgeteilt, damit diese nicht in einem Hotel in der Nähe der Playa de Palma übernachten könnten.

Das Tourismusministerium stehe laut MM ebenfalls auf der Seite der Hoteliers: Es sei bedauerlich, dass das Engagement eines Teils der Unternehmer der Playa de Palma, ihre Betriebe umzugestalten, nicht von allen unterstützt werde. Ein Wandel im Tourismus könne nur durch gemeinsames Handeln der Hoteliers und Geschäftsleute erreicht werden. Ziel sei es, diese Art von Tourismus zu beseitigen. Die Hoteliersvereinigung forderte zudem eine erhöhte Polizeipräsenz. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Anreise, Unterkunft, Programm - und dann noch die Kurtaxe? Wie hoch sie ausfällt, ist ziemlich unterschiedlich. Das zeigt ein Vergleich von rund 390 deutschen Urlaubsorten.

«Kulturhauptstadt» - das Prädikat soll in Europa Akzente abseits von Politik und Bürokratie setzen. 2024 tragen es Tartu in Estland, Bodø in Norwegen und Bad Ischl in Österreich. Drei Kurzporträts.

Unter dem neuen Motto „Take Travel Technology to the next Level. Together.“ bietet die weltweit führende Tourismus-Fachmesse mehr Raum denn je für innovative Lösungen im Bereich Travel Technology. Anbieter aus mehr als 30 Ländern stellen sich in insgesamt fünf Hallen vor.

Winterurlauber haben nach einer Umfrage eine unterschiedliche Sicht auf die künstliche Beschneiung von Skihängen. 45 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass «vor dem Hintergrund von Energiekrise und Klimawandel eine Beschneiung von Skipisten absolut nicht vertretbar» sei.

Beim 12. Tag des barrierefreien Tourismus präsentiert die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) nationale und internationale Experten, die Strategie und Beispiele zum Thema Inklusion auf Reisen erörtern.

Wasserfall und Eislaufbahn an Bord: Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt ist am Samstagabend aus dem Hafen der US-Metropole Miami zu seiner ersten Kreuzfahrt ausgelaufen. Die Icon of the Seas hat 20 Decks und ist 365 Meter lang. Das Schiff kann bei voller Auslastung 7600 Gäste und 2350 Besatzungsmitglieder befördern.

Die Welttourismusorganisation (UNWTO) geht davon aus, dass die Zahl internationaler Touristen in diesem Jahr weltweit wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Im vergangenen Jahr reisten rund 1,3 Milliarden Menschen über die Grenzen hinweg. Dies waren 44 Prozent mehr als 2022 und 88 Prozent des Vor-Corona-Niveaus von 2019.

Angesichts des Streikabbruchs der GDL setzt die Bahn ab Montagmorgen wieder den normalen Fahrplan ein - warnt aber gleichzeitig vor einem möglicherweise ruckeligen Neustart.

Booking.com hat die Empfänger der 12. jährlichen Traveller Review Awards bekanntgegeben. Hinzu kommt eine Liste der gastfreundlichsten Orte der Welt, die auf auf dem Anteil der Anbieter mit einem Traveller Review Award basiert.

Elbphilharmonie, Landungsbrücken, Reeperbahn und Fischmarkt oder aber das Schanzenviertel - obschon von Touristen und Gästen hochfrequentiert, überwiegen laut einer Umfrage für eine deutliche Mehrheit von Hamburgs Bürgerinnen und Bürgern die positiven Auswirkungen des Tourismus.