Mehrheitseigentümer Burda nimmt den Reiseanbieter Burda von der Börse. Wie das Handelsblatt berichtet, haben sich der Vorstand und der Aufsichtsrat auf den Ausstieg geeinigt. Die außenstehenden Aktionäre sollen in bar ausgezahlt werden. Offenbar wolle Burda das Unternehmen wieder unter eigene Kontrolle bekommen.
Der Burda Digital SE gehören derzeit 73 Prozent der Aktien der Holidaycheck Group AG, die erst 2018 an die Börse gegangen war. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wolle der Medienkonzern die anderen Aktionäre mit 2,70 Euro je Anteilsschein in bar auszahlen, was immer noch oberhalb des gesetzlich festgelegten Mindestangebots läge. Der endgültige Preis werde allerdings noch von der Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin ermittelt, erklärte Holidaycheck in einer Meldung.