Alexander Herrmann mit neuer Freundin im „Palazzo“

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Starkoch Alexander Herrmann hat eine neue Freundin. Die Frau an seiner Seite heißt Maxi Friedrichs. Bei der Dinner-Show „Palazzo“ des Kochs wurden die beiden gemeinsam gesichtet. Herrmann hatte erst vor zwei Jahren seine zweite Frau Hannah geheiratet.

Diese Ehe scheint, nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung, jetzt nur noch auf dem Papier zu existieren. Die Zeitung hat den Koch bei dem Gala-Abend in Nürnberg beobachtet und sogar herausgefunden, welchen Kosenamen er seiner Neuen verpasst hat.

Herrmann hatte erst vor zwei Jahren seine zweite Frau Hannah geheiratet. Zuvor war Herrmann bereits mit Eva Herrmann verheiratet, mit der er die Kinder Paul und Sarah hat.

Herrmann besuchte die Hotelfachschule Bavaria Altötting, gefolgt von einer Kochlehre in Nürnberg und Hospitanzen in Belgien und Deutschland. Herrmann absolvierte die Prüfung zum Küchenmeister als Jahrgangsbester mit Auszeichnung der Bayerischen Staatsregierung. 1995 stieg Herrmann als Küchenchef in Herrmanns Romantik Posthotel in Wirsberg im Frankenwald ein, das seit 1869 im Besitz der Familie ist. Er wurde 1997 in den Kreis der Jeunes Restaurateurs d’Europe Sektion Deutschland aufgenommen, deren Präsident er von 2007 bis 2010 war. Sein Hotel verfügt über ein Sternerestaurant, ein Bistro und eine Kochschule.

Seit 2009 betreibt er den Alexander Herrmann Palazzo in Nürnberg. Im Jahr 2017 eröffnete er zwei Restaurants in Nürnberg, das Imperial by Alexander Herrmann und im Erdgeschoss des gleichen Hauses dazu das Fränk’ness. Sein Restaurant in Wirsberg ist mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Food-Entertainment: Alexander Herrmann macht Sternerestaurant zur großen Bühne

Alexander Herrmann hat sein Sternerestaurant im Romantik Posthotel in Wirsberg in Oberfranken komplett umgestaltet. Das seit 2019 mit zwei Michelin-Stern ausgezeichnete Gourmetrestaurant nach dem Umbau 2019 eine Bühne, auf der sich Gäste, Köche und Gastgeber treffen, fachsimpeln und genießen. Ein ganz neues Restauranterlebnis, das auf Genuss und die Kommunikation zwischen Gästen und Küche setzt.

2019 wurde das Restaurant „Alexander Herrmann“ von Grund auf neu gestaltet und präsentiert sich mit einer offenen Decke, die Leitungsrohre und Versorgungsschächte zeigt, im lässigen „Industriestil“. In dem Familienbetrieb, den Herrmann in fünfter Generation führt, richten die Köche jetzt alle kleinen Gänge und Grüße aus der Küche, wie Amuse-Gueule, Pre-Dessert und Petit Fours, live auf einer Empore an. Gäste haben die Möglichkeit, im Restaurant dabei zuzuschauen, wie die Gerichte vor ihren Augen entstehen und können sich mit den Köchen jederzeit austauschen.

Die Küche und die Köche werden noch näher an die Gäste gebracht. Hintergrund ist, dass hier nicht mehr steif serviert und mit Ehrfurcht gegessen wird, sondern dass ein Raum geschaffen wurde, in dem Gastgeber und Genießer während des gesamten Menüs ins Gespräch kommen können.

Köche servieren selbst

Dazu trägt auch bei, dass, neben den Servicekräften, die Gänge auch von den verantwortlichen Köchen im Restaurant serviert werden. Die Küchencrew erläutert dann, was auf dem Teller ist, woher die Produkte kommen, wie sie zubereitet und wie die Aromen kombiniert wurden. Die Gäste erhalten darüber hinaus zu jedem Gang eine Karte, auf der die Fakten zum jeweiligen Gericht zusammengefasst werden. Wer länger schmökern möchte, findet weiterführende Informationen über einen QR-Code im Internet.

Als „kreativ“, „lustvoll“, „unprätentiös“, „spannend“, „stilvoll“ und „ohne Allüren“ kann das Sternerestaurant nahe Bayreuth beschrieben werden. Weiteres Detail: Damit die Gäste gut sitzen, hat sich Herrmann sogar Gedanken über die Möbel gemacht. So entstanden Stühle, die extra für das Gourmet-Restaurant angefertigt wurden und ein „Hybrid“ aus klassischem Stuhl, mit dem erforderlichen Sitzwinkel zum Essen, und gemütlichem Sessel sind.

Heimatküche für Herz und Bauch im Bistro

Ebenfalls in modernem Design präsentiert sich das zweite Restaurant des Hauses. Im Gourmet-Bistro werden Klassiker der fränkischen Küche, wie der Sauerbraten, oder fränkischen Tapas geboten. „Als Kontrast zum Sternerestaurant machen wir hier Heimatküche für Herz und Bauch“, freut sich Alexander Herrmann, der stolz darauf ist, dass sich seine Restaurants und das Romantik-Hotel auch nach knapp 125 Jahren ungebrochen hoher Beliebtheit erfreuen.

 


 


 

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