Aus für Airbnb-Schlüsselkästen in Italien

| War noch was…? War noch was…?

Schlüsselkästen an Hauseingängen, die für viele Reisende zum Symbol der Bequemlichkeit bei Kurzzeitvermietungen geworden sind, gehören in Italien der Vergangenheit an. Berichten zufolge hat die Regierung beschlossen, das anonyme Einchecken ohne direkten Kontakt mit dem Vermieter zu untersagen.

Die kleinen Kästen, die oft an Hausfassaden zu sehen waren, ermöglichten es Mietern, Schlüssel für ihre temporäre Unterkunft unkompliziert zu entnehmen. Vor allem bei Plattformen wie Airbnb erfreute sich dieses System großer Beliebtheit. Doch damit ist jetzt Schluss: Italien will künftig sicherstellen, dass die Identität der Mieter lückenlos überprüft wird.

Schlüssel dürfen ab sofort nicht mehr anonym übergeben werden. Auch die bisher übliche digitale Übermittlung von Ausweisdokumenten ist künftig nicht mehr zulässig. Stattdessen müssen die Personalien und Unterlagen der Mieter bei der Übergabe vor Ort überprüft werden.

Mehr Sicherheit für Touristen und Gastgeber

Mit der Maßnahme verfolgt die italienische Regierung das Ziel, die öffentliche Sicherheit zu stärken. Insbesondere das bevorstehende Heilige Jahr, das zahlreiche Pilger und Touristen nach Rom ziehen wird, hat den Druck auf die Behörden erhöht, strengere Regelungen für Vermietungen einzuführen.

Durch die persönliche Registrierung sollen potenzielle Sicherheitsrisiken minimiert und die Transparenz bei Kurzzeitvermietungen erhöht werden. Damit geht Italien einen weiteren Schritt in Richtung strengerer Regulierung im Tourismus.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau ihren Kumpel in einem Hotel gequält haben. Das Motiv: heimlich aufgenommene Nacktfotos der Frau. Die Rache ist brutal, wie das Gericht bei der Urteilsbegründung beschreibt.

Im Müsli oder in Keksen sind Cranberrys beliebt - in Dünen auf Sylt aber unerwünscht. Die nordamerikanische Pflanze verdrängt heimische Arten. Sternekoch Jan-Philipp Berner bringt die Moosbeeren im Söl‘ring Hof auf den Tisch.

Ein Mann aus der Schweiz hat sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht. Nach seinem Geständnis macht das Landgericht kurzen Prozess.

2025 feiert Deutschlands größter Freizeitpark sein 50-jähriges Bestehen. Mit besonderen Aktionen und Events, sowie mit einer neuen Familienattraktion zelebriert die Inhaberfamilie Mack die erfolgreiche Unternehmensgeschichte das ganze Jahr über.

Für ihr Krabben-Omelette erhielt Bangkoks Kult-Köchin Jay Fai einst einen Michelin-Stern. Jetzt besuchte Filmstar Russell Crowe die legendäre Garküche - und outete sich erneut als großer Fan der thailändischen Küche. Der «Gladiator» schwärmte über Fai: «Sie ist ein absoluter Rockstar!»

Die Kulturkneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln sieht sich seit Monaten massiven Angriffen aus dem pro-palästinensischen Milieu ausgesetzt. Berichten zufolge summieren sich die Übergriffe seit dem 7. Oktober 2023 auf insgesamt 15 dokumentierte Vorfälle.

Der erhoffte Quoten-Knaller blieb aus: Die Neuauflage der VOX-Show „Mälzer und … liefern ab“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen und verzeichnete am Montagabend einen enttäuschenden Start.

Die Weihnachtssaison steht vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Bei der Auswahl an Plätzchen besteht die Qual der Wahl. Doch wie viele Menschen in Deutschland backen eigentlich in der Adventszeit?

Model, TV-Star und jetzt auch Gastronomin: Heidi Klum erweitert ihre Karriere um ein neues Kapitel. Gemeinsam mit ihrem Ex-Partner Flavio Briatore, dem Vater ihrer ältesten Tochter Leni Klum, hat sie eine neue Filiale der Pizzeria-Kette „Crazy Pizza“ in New York eröffnet.

Ein Mann aus der Schweiz soll sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht haben. Seit Montag steht er wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht.