Fake-Inserat bei Booking.com: Hausbesitzerin muss hundert Reisende abweisen

| War noch was…? War noch was…?

Eine Hausbesitzerin im Norden Londons musste in den vergangenen Wochen reihenweise ungebetene Gäste abweisen. Grund dafür war ein gefälschtes Inserat bei Booking.com. Wie die Frau der BBC erklärte, hätten Reisende aus Asien, Australien, Saudi-Arabien und den USA vor ihrer Tür gestanden und um Einlass gebeten.

„Jemand klopfte an meiner Tür. Ich habe aufgemacht und da stand diese arme, sehr müde Frau, vermutlich aus Hongkong“, so ihre Schilderung des ersten Vorfalls.“ Wie sie dem Radiosender BBC Radio 4 weiter erklärte, sei die Frau offenbar mit ihrer Tochter vom Flughafen gekommen und habe sehr viel Gepäck dabei gehabt. Beide hätten angegeben, das Haus über das Portal gebucht zu haben.

Da die Besitzerin ihr Haus jedoch generell nicht vermiete, habe sie die beiden an das Portal verwiesen. Wenige Stunden später hätten jedoch die nächsten Urlauber mit einer vermeintlichen Buchung vor ihrer Tür gestanden. Zwischen dem 4. Und dem 29. Juli habe sie rund hundert Menschen abweisen müssen – obwohl sie das falsche Inserat bereits am 5. Juli bei Booking.com gemeldet hätte. Das Inserat wurde zwar gelöscht, die Urlauber kamen dennoch und verlangten Einlass.

Laut BBC bedauerte Booking.com den Vorfall in einer Mitteilung. Betrug sei leider ein Problem, mit dem viele Branchen konfrontiert seien, erklärte das Portal. Man könne jedoch bestätigen, dass das entsprechende Inserat komplett von der Seite entfernt worden sei. Für die betroffenen Kunden und die Hausbesitzerin gab es zudem eine Entschuldigung


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Deutschland startet wieder in die Grillsaison. Doch was kommt am häufigsten auf den Grill und welche Qualität soll das Grillgut haben? Das hat das Forum Moderne Landwirtschaft gemeinsam mit Civey geklärt.

Ei, Ei, Ei – so bunt wie die Ostereier ist der Start in die neue Podcast-Reihe „Alles Isi“ mit Dorint-Chef Dirk „Isi“ Iserlohe und Wolfram Kons. Iserlohe verriet seinen Diätplan für die vergangenen Ostertage: „Ich esse ausschließlich alles, was der Osterhase bringt.“

Ein Wildschwein hat in einem Restaurant im Landkreis Kronach einen Gast umgerannt, Mobiliar beschädigt und Blut hinterlassen. Das Tier sei am Sonntag in den Wintergarten geraten und habe sich dort an einer beschädigten Glasfront verletzt, teilte die Polizei am Montag mit.

Im Staffelfinale von "Kitchen Impossible" warten kulinarische Highlights auf die Zuschauer. Im Anschluss an das Staffelfinale zeigt VOX "Prominent! - 20 Jahre Tim Mälzer auf Sendung". Mälzer feiert sein 20-jähriges Jubiläum als Fernsehkoch.

Es sollte ein Familienausflug werden, ein schöner Tag am Pool. Doch die Tochter verschwand plötzlich beim Baden. Erst Stunden später fand man sie - leblos in einem Rohr im Hotelpool in der US-Stadt Houston.

Nach über zehn Jahren lebt in Paris eine lange Tradition wieder auf: der Kellnerlauf. Hunderte gingen am Sonntag an den Start. Am Event darf nur in traditioneller Arbeitskleidung teilgenommen werden: schwarzes Unterteil und weißes Hemd oder Bluse.

Das britische Unternehmen „Velloy“ bietet aktuell den wohl „besten Job der Welt“. Die Firma aus London sucht einen Room-Service-Tester für erstklassige Hotels weltweit. Der exklusive Job bietet nicht nur die Möglichkeit, luxuriöse Unterkünfte zu testen, sondern auch ein großzügiges Gehalt und erstklassige Arbeitsbedingungen.

Ein betrunkener Urlauber hat sich in der Nacht zum Sonntag in Inzell an der Adresse geirrt und versucht, über die Terrassentür in ein fremdes Haus zu gelangen. Der Hauseigentümer sei dabei aus dem Schlaf gerissen worden und wählte wegen des vermeintlichen Einbrechers den Notruf, wie die Polizei mitteilte.

Früher dachte Tim Raue, dass Menschen mit 50 Jahren alt sind. Jetzt steht auch bei ihm bald die Fünf an erster Stelle, ab dem 31. März, um genau zu sein. Trotz Falten, Geheimratsecken und ein paar grauer Haare fühle er sich aber «definitiv nicht so alt wie gedacht».

Ein Steak mit Goldmantel für 278 Euro, Wein für 520 Euro und Tequila für fast 40 Euro – die Preise des Lokals „Platz im Herzen“ im Frankfurter Stadtteil Bornheim erinnern an die extravaganten Restaurants des „Salt Bae“ Nusret Gökce. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Jetzt fordert der erste Politiker sogar die Schließung.