Gäste auf der Flucht: Behörde versiegelt Düsseldorfer Restaurant

| War noch was…? War noch was…?

Nur einen Tag nach der Schließung eines Restaurants in Düsseldorf sind der Inhaber und eine Kellnerin bei der Kontrolle durch das Ordnungsamt erneut erwischt worden. Laut Mitteilung der Stadt von Montag saßen bei der Nachkontrolle am Freitag sechs Gäste an einem Tisch, obwohl im Corona-Lockdown niemand bewirtet werden darf. Die Gäste flüchteten über einen Hinterausgang und versteckten sich zeitweise mit Weinflaschen und Gläsern in einem Holzverschlag. Der Betrieb wurde erneut geschlossen, die Notausgänge im Innenhof und die Eingangstür wurden versiegelt. Schon am Donnerstag war das Restaurant im Stadtteil Oberkassel aufgefallen: Gäste saßen dort ohne Mund-Nasen-Schutz und ließen sich bewirten.

Düsseldorf für eine sehr rigide Corona-Politk bekannt und verhängte sogar eine Verweilverbot im Freien. Dieses hat die Stadt inzwischen gekippt. Es war eingeführt worden, weil zuletzt der Mindestabstand und die Kontaktbeschränkungen wegen zu vieler Menschen nicht eingehalten werden konnte. Zuletzt habe sich die Lage entspannt. Das Verweilverbot habe gewirkt, sagt die Stadt. Die Regel ist deshalb jetzt aufgehoben. Die erweiterte Maskenpflicht in der Düsseldorfer Altstadt und entlang des Rheinufers gilt aber weiterhin. Sie ist bis zum 04. April verlängert worden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Irrungen und Wirrungen gehören beim Thema Ernährung fast schon dazu. Obst sollte man mit Schale essen und Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Diese und andere Ernährungsmythen kennen viele. Doch nicht an allen ist etwas dran.

Eine Reinigungskraft in einem Hotel in Milbertshofen machte vergangenes Wochenende eine außergewöhnliche Entdeckung. Während sie das Zimmer der Gäste reinigte, stieß sie auf rund 30 Kilogramm Marihuana. Die Frau rief umgehend die Polizei.

Mehr als jedem zweiten Österreicher ist die Art des Glases, aus dem man Bier trinkt, laut Studie zum aktuellen Bierkulturbericht wichtig. Bei den regelmäßigen Bierkonsumenten und der Generation 60 + sind es sogar noch mehr.

Wegen versuchten Mordes an einer Wirtin sind zwei junge Zechpreller in Österreich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Geschworenen im Landgericht Graz sahen es als erwiesen an, dass die Angeklagten in einem asiatischen Lokal in Linz die Zeche geprellt und danach die Wirtin überfahren hatten.

Nur wenige Tage nach dem Verkauf brannte im Sommer 2023 ein als «Schiefes Haus» bekannter Pub in England nieder - es handelte sich offenbar um Brandstiftung. Nun hat ein Gericht die Eigentümer des «Crooked House» dazu verurteilt, das Gebäude so originalgetreu wie möglich wiederaufzubauen.

Der DEHOGA hat den Swingerclub HS-Lifestyle Club in Hude für sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Der Besitzer des Clubs legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit sowohl beim Heizen als auch beim Essen - und bei den Kondomen.

Das Amtsgericht Rosenheim hat drei junge Hausbesetzer zu gemeinnütziger Arbeit und dem Verfassen jeweils eines Aufsatzes verurteilt. Die jungen Männer hatten ein leerstehendes Hotel gekapert und sollen jetzt zur Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt werden, teilte das Gericht am Montag mit.

Der deutsche Regisseur Matthias Glasner hat konkrete Vorstellungen für ein eigenes Restaurant. «Ich liebe Filmemachen. Ich habe aber auch gerade vor, vielleicht ein Restaurant aufzumachen», sagte der 59-Jährige, der einen Silbernen Bären für das beste Drehbuch des Films «Sterben» gewann.

Puppenliebhaberinnen und -liebhaber kommen derzeit im japanischen Nagoya auf ihre Kosten. Das Marriott Associa Hotel stellt nämlich 10.000 sogenannte Hina-Puppen aus. Die Tradition geht auf die Edo-Periode zurück.

Was wie ein gastronomischer Aprilscherz klingt, bietet Starbucks jetzt in China anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes: Kaffee mit Schweinefleischaroma. Der „Abundant Year Savory Latte“ wird in 25 ausgewählten Filialen angeboten und soll das Aroma von geschmortem Dongpo-Schweinefleisch enthalten.