Hotel Grand Elisabeth in Bad Ischl ersteigert Kutsche aus Sissi-Filmen

| War noch was…? War noch was…?

Die Kutsche aus den «Sissi»-Filmen, mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm, ist jetzt für 106.505 Euro versteigert worden. Wie das Auktionshaus Dorotheum am Freitag mitteilte, hat die Errichtungsgesellschaft des Hotels Grand Elisabeth in Bad Ischl geplanten Hotels den Zuschlag für die Requisite erhalten.

Der um 1900 gebaute Landauer mit schwarz-brauner Lackierung und eisenbeschlagenen Eschenholz-Sprossenrädern war zuvor im Besitz der Privatsammlung Schloss Fuschl in Österreich.

Von einem Glücksfall sprechen die Geschäftsführer der Errichtergesellschaft des „Grand Elisabeth“, das im Juni 2023 seine Pforten öffnen wird. „Mit diesem Stück Filmgeschichte glauben wir Eingang in alle Reiseführer und Reiseberichte zu finden. Auch über Soziale Medien wie beispielsweise Instagram werden derartige Fotomotive in die ganze Welt getragen“, erklären Ackerl und Öhlinger ihre Ambitionen, diese historische Kutsche zu ersteigern.
 

Das Vier-Sterne-S-Hotel „Grand Elisabeth“ wird über 132 Zimmer und Suiten, ein Restaurant, eine Vinothek, ein Café, einen Wellness- und einen Seminarbereich sowie zwei Tiefgaragen verfügen. Die Eröffnung ist für den 1. Juni 2023 geplant, also 7 Monate vor der Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres im Salzkammergut.

In Bad Ischl verbrachte der echte Kaiser Franz Joseph I., Ehemann von Elisabeth (genannt Sisi oder Sissi), seine Sommerurlaube. Im Film verliebten sich Franz und Sissi in dem Ort und gaben die Verlobung bekannt.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Feuerwehr- und Polizeieinsatz im KaDeWe: Im sechsten Stock des Kaufhauses haben mehrere Gäste und Mitarbeiter eines Cafés am Montag Atemwegsreizungen.

Vom 4. bis 26. August und dem 20. bis 27. Dezember 2024 sind erstmalig private Charterbuchungen für den Four Seasons Private Jet verfügbar: Wer mit dem Luxusflieger zu den Olympischen Sommerspielen in Paris möchte oder zum Tennis nach New York, braucht nur das passende Kleingeld.

Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

Shahin Nejad ist Unternehmer aus Wien, der auch in Kärnten aktiv ist. Dort will der Unternehmer ein Restaurant gratis an ein Pächterpaar abgeben. Einzige Bedingung: Das Frühstück für die Gäste des benachbarten Hotels muss gemacht werden.

Da hatte es wohl jemand besonders eilig: Ein Pizzabote vergisst, beim Ausliefern die Handbremse anzuziehen. Es folgt ein stundenlanger Einsatz der Feuerwehr.

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.