Junge Mutter im Hotelzimmer erwürgt - Haftbefehl gegen Begleiter

| War noch was…? War noch was…?

Eine junge Mutter soll von ihrem Begleiter in einem Rendsburger Hotelzimmer getötet worden sein - offensichtlich in Gegenwart ihres Babys. Gegen den 24-Jährigen wurde vom Amtsgericht Rendsburg am Donnerstag Haftbefehl wegen Totschlags erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft Kiel mit.

Der Mann hat nach ersten Erkenntnissen die 28-jährige Frau erwürgt - «aus noch unbekannten Gründen». Neben der Toten war im Hotelzimmer der sechs Monate alte Säugling der Frau gefunden worden. Bei einer medizinischen Untersuchung seien keine Verletzungen festgestellt worden, sagte Oberstaatsanwalt Axel Bieler. «Der Säugling ist nun bei einer Pflegefamilie.»

Der mutmaßliche Täter, der zunächst in Polizeigewahrsam war, kam in die Justizvollzugsanstalt Neumünster.

Bei dem Opfer handelt es sich um eine Deutsche aus Schleswig-Holstein. Über die Nationalität des mutmaßlichen Täters machte die Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben. Er sei nicht der Ehemann des Opfers gewesen. Beide hätten sich aber bereits vor der Tat gekannt. «In welchem tatsächlichen Verhältnis sie standen, ist noch offen», sagte Bieler.

Der mutmaßliche Täter hatte den Angaben zufolge bereits im September 2019 der Frau Gewalt angetan. Das Amtsgericht Rendsburg erließ danach auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel gegen ihn einen Strafbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Mai vergangenen Jahres eröffnete Starkoch Nelson Müller auf Norderney sein Restaurant "Müllers auf Norderney by Nelson Müller" im Boutiquehotel "1884 Norderney". Doch seitdem reißt die Kritik um die Preise in seinem Lokal nicht ab. Jetzt setzt sich der Koch zur Wehr.

Seit Jahren streitet die Tochter des Block-House-Gründers mit ihrem Ex-Mann um ihre Kinder. Jetzt erklärt sich die deutsche Justiz für nicht mehr zuständig in dem Sorgerechtsstreit.

Mitten in der Nacht dringt eine Person in Spanien in eine Weinkellerei ein - aber nicht, um etwa einige Flaschen mitgehen zu lassen oder gratis einen edlen Tropfen zu genießen. Der mysteriöse Einbruch gibt Rätsel auf.

Ein Mann aus New York nutzte fünf Jahre lang ein skurriles lokales Wohnungsgesetz, um mietfrei in einem Hotel in Manhattan zu wohnen. Erst als er behauptete, er sei der Eigentümer des Gebäudes und dass er von anderen Bewohnern Miete eintreiben wollte, klickten die Handschellen.

Am Frankfurter Flughafen sorgen derzeit kleine Nagetiere für große Aufmerksamkeit. Denn in der renommierten Lufthansa-Senator-Lounge in Terminal 1 gibt es offenbar ein Mäuse-Problem. Zumindest, wenn man dem kurzen Clip Glauben schenken darf, der derzeit viral geht.

Am Pariser Eiffelturm haben Angestellte ihre Arbeit niedergelegt. Die weltberühmte Sehenswürdigkeit sei deshalb am Montag geschlossen worden, teilten die Betreiber mit. Französischen Medien zufolge wollen Angestellte des Eiffelturms eine bessere finanzielle Verwaltung des Wahrzeichens erwirken.

Die ungewöhnlich milden Temperaturen laden dieser Tage die Menschen nicht nur zum Flanieren an der frischen Luft ein. Auch die eine oder andere Kugel Eis dürfte in der Sonne verzehrt werden, wenn die Eisverkäufer ihre Dielen öffnen und die Eissaison einläuten. 

Beliebt ist er, nun hat er auch noch ein neues Amt: Boris Pistorius. Für ein Jahr hat der Bundesverteidigungsminister die Regentschaft als Oldenburger Kohlkönig übernommen.

Ein Wäschetrockner hat in einem Hotel in Sulzbach an der Murr (Rems-Murr-Kreis) Feuer gefangen. Grund für den Brand war nach einer ersten Einschätzung der Polizei ein technischer Defekt, wie die Beamten am Dienstag mitteilten.

Die Ankündigung, dass Superstar Adele im kommenden August insgesamt zehn Shows in München spielen wird, löste einen Hype aus. Nach dem Ansturm auf die Tickets am 7. Februar versuchen einige Fans, die vermutlich leer ausgegangen sind, ihre bereits gebuchten Hotelübernachtungen über kleinanzeigen.de zu verkaufen.