Nachdem sie sich zwei teure Urlaube in Griechenland und Spanien erschwindelt hat, ist eine Frau vom Amtsgericht Frankfurt zu einem Jahr Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Gericht erließ am Dienstag einen entsprechenden Strafbefehl gegen die 32-Jährige, nachdem lediglich der Verteidiger der Angeklagten vor Gericht erschienen war. Das Verfahren gegen den mitangeklagten Verlobten wurde wegen geringer Schuld ohne weitere Auflagen eingestellt.
Die Angeklagte hatte im Juni 2019 zunächst mit einer Scheckkarte eine Fünf-Tage-Luxusreise nach Kreta gebucht und sie gemeinsam mit dem 30 Jahre alten Verlobten auch angetreten. Das Paar logierte in einem Fünf-Sterne-Hotel und hatte unter anderem einen eigenen Swimmingpool zur Verfügung.