Mehr Briten lassen wegen steigenden Preisen Mahlzeiten aus

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Immer mehr Haushalte in Großbritannien lassen einer Umfrage zufolge aus finanziellen Gründen Mahlzeiten aus oder reduzieren sie. Von Januar bis April stieg diese Zahl der britischen Food Foundation zufolge um 57 Prozent und betraf im Frühjahr rund sieben Millionen Menschen.

Die Organisation ließ für ihre Auswertung im April mehr als 10 000 Erwachsene in Großbritannien befragen. Fünf Prozent der Haushalte haben demnach sogar mindestens einen ganzen Tag gar nichts gegessen, weil sie sich keine Lebensmittel leisten konnten.

Der starke Anstieg der Preise für Lebensmittel und Energie bedeute für viele Familien eine «katastrophale Situation», sagte die Chefin der Food Foundation, Anna Taylor, einer Mitteilung vom Montag zufolge. «Die Situation entwickelt sich rapide von einer wirtschaftlichen Krise hin zu einer Gesundheitskrise.»

Man könne nicht von Tafeln erwarten, diese Krise zu lösen. Die Organisation forderte die britische Regierung auf, Maßnahmen gegen steigende Lebensmittelpreise zu ergreifen und Unterstützungsleistungen so zu erhöhen, dass die steigenden Preise ausgeglichen werden.

Die Verbraucherpreise haben in Großbritannien wie auch in vielen anderen Ländern zuletzt enorm zugelegt. Im März stiegen sie im Vergleich zum Vorjahresmonat um sieben Prozent. (dpa)


 

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