Neues von Alfons Schuhbeck: Es geht wieder um seine Wohnung
Alfons Schuhbeck ist wieder in den Schlagzeilen. Diesmal geht es um seine Mietzahlungen und eine mögliche Räumung seiner Wohnung am Platzl 4. Wie die TZ berichtet, soll die Messerschmitt Stiftung, bei der Schuhbeck seine Wohnung gemietet hat, Klage eingereicht haben. Das Amtsgericht bestätigt den Zivilprozess gegenüber der Zeitung.
Wie es in dem TZ-Bericht weiter heißt, soll die Messerschmitt Stiftung in der Räumungsklage zunächst Mietrückstände als Grund für die Räumung angeführt haben. Allerdings sei die Interpretation der Zahlen kompliziert, schreibt die TZ, weshalb es mittlerweile auch um eine verspätete Mietzahlung gehen könnte.
Schuhbecks Anwalt Dr. Joachim Borggräfe hatte die Vorwürfe zuletzt bestritten. Dennoch geht die Sache nun vor Gericht. Der Star-Koch selbst wird zu dem Prozess erwartet, da es für ihn um seine Wohnung geht. Sein Anwalt betont gegenüber der Zeitung, dass Schuhbeck keine andere Heimat habe.
Es ist nicht das erste Mal, dass Schuhbeck vor Gericht steht. Im Oktober 2022 wurde er wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe verurteilt, gegen die er Revision eingelegt hat. (Tageskarte berichtete)
Aktuell soll Schuhbeck weiterhin auf Honorarbasis als Berater der Schuhbecks Company GmbH arbeiten, berichtet die TZ. Das Unternehmen führt derzeit unter anderem den Gewürzladen am Platzl. Die Firma wurde ebenfalls von der Messerschmitt Stiftung auf Räumung verklagt. Der Titel sei seit Mitte März vollstreckbar, schreibt die Zeitung. Angeblich sei bisher allerdings kein Vollstreckungsauftrag beantragt worden.
Zuletzt standen alle Zeichen auf Einigung, da die Schuhbecks Company GmbH die Mietschulden für den Laden beglichen haben soll. Wie es nun mit Schuhbecks Privatwohnung weiter gehen wird, muss der neue Gerichtsprozess zeigen. Weder Schuhbeck noch die Messerschmitt Stiftung wollten sich der Zeitung gegenüber zu dem Fall äußern.