Parkhotel Krone Maleck: Hotel-Flamingos sterben bei Fuchsattacke

| War noch was…? War noch was…?

Die Flamingos des Parkhotel Krone Maleck in Emmendingen sind in der Nacht von Sonntag auf Montag vermutlich einem Fuchs zum Opfer gefallen. Vier Vögel fand man am Morgen tot auf. Zwei weitere Flamingos sind noch immer verschwunden. Nur ein Tier überlebte die Attacke, doch sein Zustand ist weiterhin kritisch. Die Flamingos waren seit Jahrzehnten das Markenzeichen des Hotel-Restaurants.

Die Tiere, die tagsüber Auslauf in ihrem Freigehege hatten, waren in der Nacht in ihrem beheizten Stall untergebracht. Offenbar hatte sich ein Fuchs Zugang zum Stall verschafft und die ahnungslosen Vögel aufgeschreckt. Zwei Tiere starben noch direkt im Stall, während zwei weitere Vögel tot in der Nachbarschaft aufgefunden wurden.

Wo die anderen beiden Tiere sind, ist noch unklar. Der überlebende Flamingo stand am nächsten Morgen verschreckt im Teich. „Doch ob der die Einsamkeit ohne seine Artgenossen erträgt, ist fraglich“, zitiert die Badische Zeitung Hotelchef Heiko Bergner.

Die Flamingos sind schon seit Jahrzehnten das Markenzeichen des Hotel-Restaurants Krone. Heiko Bergner hatte die Tiere 2008 von seinem Vorgänger Heinrich Will übernommen. Der eigens eingerichtete Flamingopark wurde im Laufe der Jahre immer wieder vergrößert und um weitere Tiere ergänzt. Zuletzt hatte Bergner 2012 neue Flamingos von einem Züchter erworben. Auch jetzt will sich der Hotelchef um Ersatz bemühen: „Die Vögel gehören einfach zu unserem Haus.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, der an dem Wochenende in Dresden spielte.

Der Sternekoch Tim Raue - mit bekannter Vergangenheit als Mitglied einer Straßengang - unterstützt hartes Vorgehen gegen den Drogenhandel in Berlin-Kreuzberg. Die Menschen müssten geschützt werden. Das Gewaltmonopol müsse beim Staat liegen.

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.