„Riesensauerei“: Weggeworfene Hoteldecken sorgen für Empörung

| War noch was…? War noch was…?

Im bayrischen Hallbergmoos ist aus einem Holiday Inn ein Premier Inn geworden. Und mit dem Betreiberwechsel mussten auch die gebrauchten Bettdecken weichen. Diese landeten schließlich im Müll. Eine Entscheidung, die vor Ort für großes Unverständnis sorgt.

Wie Merkur.de berichtet, seien einer Nachbarin die entsorgten Decken zuerst aufgefallen. Sie wandte sich empört an den Freisinger Tagblatt und stellte die Frage, warum die Decken nicht gespendet wurden. „Ich war echt sprachlos. Die Flüchtlinge wären froh darum. Das Hotel hätte es doch spenden können. Für mich ist das eine Riesensauerei“, so die Nachbarin.

Vanessa Anttinen, Sprecherin der Hotelgruppe Premier Inn, erklärte der Zeitung jedoch, dass man alles versucht habe, um einen Abnehmer für die gebrauchten Decken zu finden. Offenbar erfolglos. Anttinen verwies auf die hohen Standards vieler deutscher Organisationen und erklärte auch, dass die Hotelgruppe u.a. in Kontakt mit einem regionalen Ableger des Deutschen Roten Kreuzes gewesen sei. Der BRK-Kreisgeschäftsführer sieht das allerdings anders: „Bei uns hat sich garantiert niemand gemeldet. Das wüsste ich.“ Auch die hohen Standards bestreitet er. „Die kann man reinigen, dafür haben wir in Erding eine Großwäscherei. Das ist überhaupt kein Problem.“ (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Mai vergangenen Jahres eröffnete Starkoch Nelson Müller auf Norderney sein Restaurant "Müllers auf Norderney by Nelson Müller" im Boutiquehotel "1884 Norderney". Doch seitdem reißt die Kritik um die Preise in seinem Lokal nicht ab. Jetzt setzt sich der Koch zur Wehr.

Seit Jahren streitet die Tochter des Block-House-Gründers mit ihrem Ex-Mann um ihre Kinder. Jetzt erklärt sich die deutsche Justiz für nicht mehr zuständig in dem Sorgerechtsstreit.

Mitten in der Nacht dringt eine Person in Spanien in eine Weinkellerei ein - aber nicht, um etwa einige Flaschen mitgehen zu lassen oder gratis einen edlen Tropfen zu genießen. Der mysteriöse Einbruch gibt Rätsel auf.

Ein Mann aus New York nutzte fünf Jahre lang ein skurriles lokales Wohnungsgesetz, um mietfrei in einem Hotel in Manhattan zu wohnen. Erst als er behauptete, er sei der Eigentümer des Gebäudes und dass er von anderen Bewohnern Miete eintreiben wollte, klickten die Handschellen.

Am Frankfurter Flughafen sorgen derzeit kleine Nagetiere für große Aufmerksamkeit. Denn in der renommierten Lufthansa-Senator-Lounge in Terminal 1 gibt es offenbar ein Mäuse-Problem. Zumindest, wenn man dem kurzen Clip Glauben schenken darf, der derzeit viral geht.

Am Pariser Eiffelturm haben Angestellte ihre Arbeit niedergelegt. Die weltberühmte Sehenswürdigkeit sei deshalb am Montag geschlossen worden, teilten die Betreiber mit. Französischen Medien zufolge wollen Angestellte des Eiffelturms eine bessere finanzielle Verwaltung des Wahrzeichens erwirken.

Die ungewöhnlich milden Temperaturen laden dieser Tage die Menschen nicht nur zum Flanieren an der frischen Luft ein. Auch die eine oder andere Kugel Eis dürfte in der Sonne verzehrt werden, wenn die Eisverkäufer ihre Dielen öffnen und die Eissaison einläuten. 

Beliebt ist er, nun hat er auch noch ein neues Amt: Boris Pistorius. Für ein Jahr hat der Bundesverteidigungsminister die Regentschaft als Oldenburger Kohlkönig übernommen.

Ein Wäschetrockner hat in einem Hotel in Sulzbach an der Murr (Rems-Murr-Kreis) Feuer gefangen. Grund für den Brand war nach einer ersten Einschätzung der Polizei ein technischer Defekt, wie die Beamten am Dienstag mitteilten.

Die Ankündigung, dass Superstar Adele im kommenden August insgesamt zehn Shows in München spielen wird, löste einen Hype aus. Nach dem Ansturm auf die Tickets am 7. Februar versuchen einige Fans, die vermutlich leer ausgegangen sind, ihre bereits gebuchten Hotelübernachtungen über kleinanzeigen.de zu verkaufen.