Til Schweiger: „Als Restaurantbesitzer hat man die Arschkarte“

| War noch was…? War noch was…?

Die Corona-Krise ist auch für Til Schweiger beruflich eine Herausforderung: Als Restaurantbesitzer habe er «auch die A..-karte. Aber die haben jetzt alle in der Gastronomie-Branche». Sein Leben in Zeiten von Corona bringe aber auch ganz neue Erfahrungen mit sich: «Ich wollte zwei Filme drehen, ein Restaurant auf Mallorca eröffnen, ein Barefoot-Ausflugsschiff in der Donau zu Wasser lassen und mich um das nächste Hotel kümmern. Das geht alles nicht.»

Stattdessen sitze er die ganze Zeit gemeinsam mit seiner Freundin Sandra, seiner Tochter Lilli und deren Freund daheim rum. «Wir schlafen lange, gehen mit den Hunden spazieren. Wir kochen, lesen, gucken Netflix und spielen Monopoly, Siedler von Catan oder Memory.»

Mundschutzmasken verschenkt

Der Schauspieler und Regisseur hat mehrere Mundschutzmasken an Mediziner verschenkt. «Ich habe schon vor Jahren Mundschutzmasken zuhause gebunkert. Die meisten habe ich jetzt an meinen Vater und an meinen Hausarzt verschenkt. Oder an andere Ärzte, die den Mundschutz jetzt nötiger brauchen. Wenn man Abstand hält und sich die Hände wäscht und desinfiziert, braucht man ja als normaler Bürger eigentlich keinen Mundschutz», sagte der Wahlhamburger der Bild.

Er fühle sich in der Krise in Hamburg gut aufgehoben. «Es gibt jetzt kaum einen besseren Ort als Deutschland», so der Familienvater. Er habe auch über Mallorca nachgedacht, weil die Insel dünn besiedelt ist. «Dann dachte ich: Okay, wenn ich mich anstecke, dann möchte ich lieber in Deutschland in einer Klinik sein als auf Mallorca.»

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Brauerei-Sohn Carl-Clemens Veltins erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Schwestern und berichtet in einem Interview über die Hintergründe seines Erbstreits. Der 61-Jährige behauptet, er sei „halb betrunken“ zum Notar geschleppt worden, um sein Erbe zu regeln.

Ungewöhnliche Hotels sind bei Touristen sehr beliebt. Je skurriler, desto besser. Im US-Bundesstaat Idaho können Gäste sogar in einer riesigen Kartoffel übernachten. Die braune Knolle steht auf einem Feld in South Boise und bietet Platz für ein gemütliches Bett, eine Sitzecke und eine Mini-Küche.

Vor zwei Jahren wurden tausende Mahnschreiben an Unternehmen verschickt, die Google-Schriften auf ihren Websites nutzten. Auch eine Wienerin und ihr Anwalt forderten von Betrieben je 190 Euro. Jetzt hat ein Anwalt ein „virtuelles Hausverbot“ gegen die Frau erwirkt.

Der Musiker Gil Ofarim plant nach seinem Prozess um einen erfundenen Davidstern-Skandal und Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger Westin Hotel den Neustart. Zudem gab er bekannt, dass er seine Gitarren - und die seines berühmten Vaters - versteigern will.

Ein französisches Berufungsgericht hat entschieden, dass der Tod eines Mannes beim Sex auf einer Geschäftsreise als „Arbeitsunfall“ einzustufen ist. Der Arbeitgeber des Mannes hatte zuvor jegliche Haftung abgelehnt.

Nach einer Serie von Einbrüchen im Hotel Löwen​​​​​​​ in der Schweizer Gemeinde Ebikon hat der Pächter ungewöhnliche Maßnahmen ergriffen, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Mit einem Plakat warnt er Kriminelle vor den aktuellen Hausgästen.

Jamie Oliver ist zurück bei RTL Living: Die Lebenshaltungskosten steigen überall, für viele Familien bedeutet das: sparen. Doch zumindest kulinarisch müsse niemand auf etwas verzichten - das stellt der Starkoch in "Jamie Oliver - günstig genießen" unter Beweis.

Gäste, die im Andalusien-Urlaub im Restaurant essen gehen möchten, sollten genau darauf achten, an welchem Tisch sie Platz nehmen. Sogenannte „Premium-Tische“ sorgen nämlich derzeit für jede Menge Kritik. An diesen Tischen können höhere Preise verlangt werden, je nachdem ob sie im Schatten oder in der Sonne liegen.

Damit auch Astronauten Wein zum Feierabend genießen können, haben sich Wissenschaftler etwas einfallen lassen: Bei einem Symposium in der italienischen Hauptstadt stellte das Team rund um die Biomedizinerin Elena Luciani eine Wein-Pille vor.

Das dürfte TV-Koch Steffen Henssler gar nicht schmecken: Das Restaurant Ahoi Steffen Henssler in Bremen steht aktuell wegen Hygienemängeln in den Schlagzeilen. Bei einer unangekündigten Kontrolle im Februar wurden alarmierende Zustände festgestellt, darunter Dreck, Schimmel und verdorbener Fisch.