Verschütteter Kaffee zwingt Condor-Ferienflieger zur Zwischenlandung

| War noch was…? War noch was…?

Verschütteter Kaffee im Cockpit hat eine Condor-Maschine auf dem Weg von Frankfurt nach Mexiko im vergangenen Februar zu einem Stopp in Irland gezwungen. Durch das Verschütten des Getränks über eines der Panel sei es zu einer leichten Rauchentwicklung gekommen, teilte eine Sprecherin der Airline am Samstag mit. Deswegen sei die Maschine nach dem Vorfall «rein vorsorglich» auf dem Flughafen Shannon gelandet. Das Kaffee-Malheur ist Thema im vor kurzem vorgelegten Abschlussbericht der britischen Behörde für Flugunfalluntersuchung (AAIB). Darüber hatten zuvor mehrere Medien berichtet.

Dem Behördenbericht zufolge sei zwar nur eine kleine Menge Kaffee auf das Bedienfeld gelangt. Dies habe aber zu Hitzeentwicklung, verschiedenen Funktionseinschränkungen sowie damit verbundenen Kommunikationsproblemen geführt.

Nach Angaben der Condor-Sprecherin konnte nach einer Überprüfung und Reparatur des Flugzeuges die Reise nach Cancún fortgesetzt werden. Konsequenz aus dem Vorfall: Die vorgeschriebenen Verfahren für das Trinken von Wasser oder Kaffee im Cockpit seien auf den Prüfstand gestellt worden. «Unsere Crews sind angewiesen, vor allem im Umgang mit Kaffeebechern besonders vorsichtig zu sein und grundsätzlich geeignete Becher, am besten mit Deckel, zu verwenden.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.

Wer in einem Restaurant in der spanischen Stadt Sevilla eine Erfrischung in der Sonne zu sich nehmen möchte, der wird jetzt extra zur Kasse gebeten. Ganze 10 Euro sollen die Gäste für einen Tisch in der Sonne zusätzlich zahlen. Touristen und Einheimische sind empört.