60 Prozent der Deutschen begrüßen Digitalisierung der Service-Landschaft

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Ob Online-Bestellungen, Live-Chats oder Apps - dass Unternehmen immer mehr digitale Services anbieten, kommt in Deutschland sehr gut an. Unabhängig von Alter und Geschlecht bewerten knapp 60 Prozent der Deutschen sehen die Digitalisierung der Service-Landschaft positiv. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag des Energieanbieters E.ON.

Dieser Trend zur Digitalisierung zeigt sich auch bei der Wahl der bevorzugten Kommunikationskanäle: Am liebsten kontaktieren die Deutschen Unternehmen per E-Mail (39%), gefolgt vom klassischen Anruf (23%)und dem persönlichen Besuch vor Ort (16%). Die Gruppe der 18- bis 24-Jährigen setzt überdurchschnittlich oft auf weitere digitale Kanäle wie Social Media (31%), Live-Chats (27%) und Apps (20%). Auch zwischen Männern und Frauen zeigen sich Unterschiede: Während 28 Prozent der männlichen Kunden ihre Fragen schon einmal im Rahmen eines Live-Chats geklärt haben, sind es bei den Frauen nur 20 Prozent.

"Insgesamt wünschen sich 81 Prozent der Deutschen eine breite Palette an Kontaktmöglichkeiten, aus denen sie je nach Anliegen und persönlichen Vorlieben wählen können", erklärt E.ON Geschäftsführer Wolfgang Noetel. "Ob telefonisch, per Rückruf, Live-Chat, E-Mail, Post und Fax, per Facebook oder über unsere Frag E.ON Community - mit sieben verschiedenen Möglichkeiten, uns zu kontaktieren, ist unser Service-Team in dieser Hinsicht bestens aufgestellt."

Im Branchenvergleich schneiden Banken, Reiseanbieter und Energieversorger beim Thema Service am besten ab. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie waren auf Dienstreise oder haben was für die Arbeit gekauft, und bekommen das Geld vom Arbeitgeber erstattet? Wann Steuern anfallen und wie Erstattungen in der Steuererklärung angegeben werden.

Schon ein paar Infos zum Job genügen KI-Programmen wie ChatGPT, um binnen Sekunden ein ansprechendes Bewerbungsschreiben zu erstellen. Wie gehen Unternehmen damit um?

Im Jahr 2023 haben rund 479.900 Personen in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Das waren zwar 2,1 Prozent mehr als im Jahr 2022, aber noch immer sechs Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie.

Galeria-Investor Beetz ist zuversichtlich, den insolventen Warenhauskonzern wiederbeleben zu können. Die meisten Filalen sollen erhalten bleiben. Welche geschlossen werden, steht noch nicht fest.

Arbeitsunfälle passieren auch im Homeoffice. Zwar verschwimmen hier die Grenzen zwischen Job und Privatleben oft. Wann dann die Unfallversicherung greift und wann nicht, zeigt ein exemplarischer Fall.

E-Mail statt Brief für die Rechnung, Screensharing statt Ausdruck für das Meeting, QR-Code statt Papierticket für die Dienstreise – in deutschen Büros wird deutlich weniger gedruckt als noch vor fünf Jahren.

Es muss sich etwas ändern auf den Chefetagen: Die Führungskräfte, die heute über die Zukunft von Unternehmen entscheiden, sollen nicht einfach nur funktionieren. Sie müssen Vorbildfunktion repräsentieren. Kommunizieren statt regieren. Anpacken statt anpassen. Zuhören statt ständig senden. Doch die Entwicklung scheint gerade andersherum zu laufen. Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Zahl der Menschen, die schon einmal Diskriminierung am Arbeitsplatz erfahren haben, ist hoch. Dabei macht es einer Umfrage zufolge einen Unterschied, wie divers das Führungsteam ist.

Für einige Beschäftigte ist es ein absolutes Tabu, trotz Krankschreibung das Haus zu verlassen: Was, wenn man der Führungskraft über den Weg läuft? Aber ist diese Sorge überhaupt berechtigt?

Zum Start in den April bittet der DEHOGA Bundesverband Unternehmer erneut um Ihre Unterstützung bei einer aktuellen Umfrage. Der Verband stellt Fragen zur aktuellen wirtschaftlichen Situation, zum Ostergeschäft und dazu, wie sich die 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen im ersten Quartal ausgewirkt haben.