DER Touristik sagt Reisen bis 29. März ab - Gäste werden zurückgeholt

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die DER Touristik Deutschland wird bis 29. März 2020 keine Reisen mehr durchführen. Damit reagiert das Unternehmen auf die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das AA hat erklärt: "Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland wird derzeit gewarnt." Diese behördliche, bindende Vorgabe dient der Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus.

Alle bei der DER Touristik gebuchten Reisen mit dem Reisezeitraum bis einschließlich 29. März 2020 werden abgesagt. DER Touristik-Gäste, deren Reisen von dieser Absage betroffen sind, werden vom Reiseveranstalter aktiv informiert.

Rückholaktion für Reisegäste aus den Destinationen

DER Touristik holt die bereits verreisten Gäste aktuell zurück. Das Auswärtige Amt geht derzeit davon aus, dass mit weiteren Einschränkungen im Reiseverkehr und im öffentlichen Leben vieler Länder zu rechnen ist. Das Risiko, dass Urlauber ihre Rückreise deswegen nicht mehr antreten können sei in vielen Ländern daher hoch.

Für deutsche Gäste, die derzeit aufgrund fehlender Flugangebote nicht mehr aus ihrem Urlaubsgebiet ausreisen können, hat die DER Touristik eine Vielzahl an Vollchartern eingekauft und bereitet zusammen mit dem Auswärtigen Amt, den deutschen Fluggesellschaften und dem Deutschen Reiseverband (DRV) eine abgestimmte Rückholung vor. Die betroffenen Reisegäste der DER Touristik werden durch die Reiseleiter vor Ort und unsere Betreuungseinheiten über veränderte Rückflugzeiten informiert. Pro Destination haben wir eigene Kontaktpersonen aktiviert.

Zur weiteren Entwicklung der Lage rund um das Corona-Virus steht die DER Touristik mit den Behörden in Kontakt und folgt den Empfehlungen von Robert-Koch-Institut, Weltgesundheitsorganisation und Auswärtigem Amt.

Zur DER Touristik Deutschland gehören die Reiseveranstalter Dertour, ITS, Jahn Reisen, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen und Travelix. Sie bieten Baustein-, Fern- und Pauschalreisen in 179 Ländern der Welt an, darunter Badeurlaub, Familienferien, Städtetrips, Flussreisen, Hochseekreuzfahrten, Reisen zu Sportevents und vieles mehr. Die DER Touristik Deutschland ist Teil der DER Touristik Group.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bierabsatz ist im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent oder 394,2 Millionen Liter gesunken. Auch bei Biermischungen war im vergangenen Jahr ein Absatzrückgang zu verzeichnen.

Der Mineralwasserkonsum ist in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Die bundesweit knapp 160 Mineralbrunnen setzten 2023 insgesamt 9,6 Milliarden Liter Mineralwasser und Heilwasser - ein Rückgang um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Am Freitag kann es im Nahverkehr ruckeln: Für den Tag sind nahezu bundesweit Warnstreiks angekündigt. Was heißt das für Beschäftigte, die Probleme haben, auf dem üblichen Weg zur Arbeit zu kommen?

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar wieder gestiegen. Das ist nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit. Die Entwicklung bestätigt aber den jüngsten Trend: Es wird schwerer, einen Job zu finden.

Die wirtschaftliche Großwetterlage bleibt dem IWF zufolge rau, das gilt besonders für Deutschland. Immerhin: Ein Ende des Abschwungs zeichnet sich ab.

Trotz der Mehrweg-Angebotspflicht für Essen zum Mitnehmen haben 47 Prozent der Menschen in Deutschland bisher noch keine Mehrwegverpackung genutzt. Große Unterschiede gab es zwischen den verschiedenen Altersgruppen.

Der Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland nimmt nach einer Prognose von Schwarzarbeit-Experten in diesem Jahr weiter zu. Demnach werde der Wert der durch Schwarzarbeit illegal erbrachten Leistungen um 38 Milliarden auf 481 Milliarden Euro steigen.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat Erhebungen zur Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen in 2023 veröffentlicht. Wichtigstes Ergebnis für die Branche aus Sicht des DEHOGA: Die gastgewerblichen Ausbildungsvergütungen bräuchten sich, so der Verband, nicht zu verstecken.

Kurz mal den Kopf freikriegen: Manche gehen in der Pause gerne eine Runde zum Sport, andere wollen den Einkauf erledigen. Was aber, wenn der Arbeitgeber Vorschriften zur Pause macht?

Die Jobwechselbereitschaft unter den Beschäftigten in Deutschland ist 2024 weiterhin hoch. Das ergab eine Studie im Auftrag des Job-Netzwerks Xing. Mit 37 Prozent sei sie auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 2023. 94 Prozent machen sich keine Sorgen, ihren Job zu verlieren.