Gastgewerbeumsatz im Oktober 2024 unverändert gegenüber Vormonat

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Oktober 2024 gegenüber September 2024 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) unverändert geblieben (0,0 Prozent) und nominal (nicht preisbereinigt) um 0,1 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2023 einen Umsatzrückgang von real 3,3 Prozent und nominal von 0,2 Prozent. Gegenüber Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 15,1 Prozent niedriger.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im Oktober 2024 gegenüber September 2024 ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzplus von 0,4 Prozent. Gegenüber Oktober 2023 sank der Umsatz um 0,4 Prozent. Damit lag er 6,0 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau vom Oktober 2019. In der Gastronomie stieg der Umsatz im Oktober 2024 real um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und sank um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Oktober 2019 war er 18,3 Prozent niedriger.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Aktuell beschäftigen verschiedene Verfahren zum Thema kostenpflichtige Stornierung von Reisen die Gerichte in Deutschland. Um hier Rechtssicherheit zu bieten, hat der Deutsche Reiseverband ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Arbeitszeitkonten sind ein beliebtes Instrument, wenn es um flexible Arbeitszeiten geht. Auch wenn das Prinzip einfach klingt, steckt dahinter oft ein komplexes System mit vielen Varianten und rechtlichen Feinheiten. Worauf Sie achten sollten.

Die wirtschaftliche Stimmung ist mies, aber die Beschäftigten haben deutlich mehr Geld in der Tasche. Da gleichzeitig die Verbraucherpreise nicht mehr so schnell klettern, bleibt mehr für den Konsum.

Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland weniger Wein konsumiert. Wie das Deutsche Weininstitut mitteilte, sank die Menge des eingekauften Weins um vier Prozent und der damit erzielte Umsatz um fünf Prozent. Weine aus den deutschen Regionen waren noch etwas stärker von dieser Entwicklung betroffen.

Kurz vor Beginn des Straßenkarnevals wird im Internet zu Anschlägen aufgerufen. Für die Polizei in Köln geht es bei diesen Aufrufen vor allem darum, die Bevölkerung zu verunsichern.

Steht «hergestellt in Italien» oder «in Italien produziert» auf der Dose mit Schältomaten, klingt das nach italienischen Früchten. Doch solch ein Hinweis bedeutet erst mal nur, dass die Tomaten in Italien verarbeitet wurden – und nicht zwangsläufig, dass sie in Italien angebaut wurden, heißt es von der Verbraucherzentrale NRW.

Laptop, Stuhl, Lampe – was gehört zur Grundausstattung im Homeoffice? Wer auf Wunsch des Arbeitgebers von zu Hause arbeitet, hat Anspruch auf gewisse Dinge. Doch nicht alles muss übernommen werden.

Das baden-württembergische Gastgewerbe hat 2024 die Konjunkturkrise zu spüren bekommen. Nach einer leichten Erholung im Jahr 2023 sind im vergangenen Jahr die preisbereinigten Erlöse für Gastronomie und Beherbergungsbetriebe wieder gesunken.

Am Freitag wird es zäh: Pendlerinnen und Pendler müssen sich wegen Streiks auf Verspätungen und Ausfälle im Nahverkehr einstellen. Einfach später kommen, ist keine gute Lösung.

Seit Monaten steigt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen zweistellig. Die höchste Insolvenzquote war in Berlin zu verzeichnen. Experten sehen für 2025 keine Anzeichen für Entspannung: Es sei zunehmend schwierig, nicht von einer Insolvenzwelle zu sprechen.