Warnung vor Vermittlungsdiensten bei der Suche nach Personal

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Laut Hotel- und Gaststättenverband in Bayern häufen sich in letzter Zeit die Mitteilungen der Mitglieder, dass sich auf Stellenanzeigen bei der Suche nach Personal Vermittlungsdienste melden. Über dieses Angebot sollen dann im Rahmen von angeblichen Werkverträgen Mitarbeiter dieser Vermittlungsdienste in den Betrieben tätig werden und das zu attraktiven Konditionen. 

Der Verband rät ausdrücklich zur Vorsicht. Das böse Erwachen mit teilweise horrenden Nachforderungen bei Betriebsprüfungen komme. In aller Regel könnten die Unternehmer diese „Mitarbeiter“ nicht im Rahmen von Arbeitnehmerüberlassungen, als freie Mitarbeiter, als „Mietköche“ oder Ähnlichem beschäftigen.

Der Dehoga appelliert, vorsichtig zu sein und derartige Angebote gewissenhaft zu prüfen. Im Einzelfall sollen sich die Mitglieder des Verbands von der zuständigen Bezirksgeschäftsstelle beraten lassen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Arbeitsunfälle passieren auch im Homeoffice. Zwar verschwimmen hier die Grenzen zwischen Job und Privatleben oft. Wann dann die Unfallversicherung greift und wann nicht, zeigt ein exemplarischer Fall.

E-Mail statt Brief für die Rechnung, Screensharing statt Ausdruck für das Meeting, QR-Code statt Papierticket für die Dienstreise – in deutschen Büros wird deutlich weniger gedruckt als noch vor fünf Jahren.

Es muss sich etwas ändern auf den Chefetagen: Die Führungskräfte, die heute über die Zukunft von Unternehmen entscheiden, sollen nicht einfach nur funktionieren. Sie müssen Vorbildfunktion repräsentieren. Kommunizieren statt regieren. Anpacken statt anpassen. Zuhören statt ständig senden. Doch die Entwicklung scheint gerade andersherum zu laufen. Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Die Zahl der Menschen, die schon einmal Diskriminierung am Arbeitsplatz erfahren haben, ist hoch. Dabei macht es einer Umfrage zufolge einen Unterschied, wie divers das Führungsteam ist.

Für einige Beschäftigte ist es ein absolutes Tabu, trotz Krankschreibung das Haus zu verlassen: Was, wenn man der Führungskraft über den Weg läuft? Aber ist diese Sorge überhaupt berechtigt?

Zum Start in den April bittet der DEHOGA Bundesverband Unternehmer erneut um Ihre Unterstützung bei einer aktuellen Umfrage. Der Verband stellt Fragen zur aktuellen wirtschaftlichen Situation, zum Ostergeschäft und dazu, wie sich die 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen im ersten Quartal ausgewirkt haben.

Die Zahl der jungen Menschen ohne Berufsabschluss liegt in Deutschland auf einem Rekordhoch. Im Jahr 2022 verfügten laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamts 2,86 Millionen 20- bis 34-Jährige nicht über eine formale Qualifikation.

Die Probezeit ermöglicht es Arbeitnehmern und Firmen, sich kennenzulernen. So können beide die Zusammenarbeit testen und entscheiden, ob es passt. Fluch oder Segen? Die Meinungen gehen auseinander.

Der Schnitt von Weinreben ist aufwendig, erfordert Fachkenntnis und hat erhebliche Folgen. Immer häufiger fehlen aber Arbeitskräfte dafür. Künstliche Intelligenz kann einiges übernehmen.

Spitze Bemerkungen, abfällige Äußerungen oder sogar gezieltes Ausschließen von gemeinsamen Terminen: Mobbing am Arbeitsplatz kann sehr belastend sein. Wann müssen Vorgesetzte eingreifen?