Whitepaper: Cloud-Softwaresysteme - Viele Unternehmen verstoßen gegen die DSGVO

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Vor einem Jahr hat der oberste Europäische Gerichtshof das sogenannte Privacy Shield als rechtswidrig eingestuft. Zu diesem Thema existieren bereits einige Beiträge und Veröffentlichungen, doch kaum eine befasst sich explizit mit den Auswirkungen auf die Hotellerie. Damit hat sich nun Dr. jur. Robert Selk, Fachanwalt für Datenschutz und Partner bei dailypoint auseinandergesetzt und möchte sein Wissen weitergeben.

So gut wie jedes Hotel nutzt heute bereits Cloudlösungen aus Nicht-EU-Ländern und hat damit häufig ein Datenschutzproblem. Dies ist in vielen Fällen kritisch zu sehen und kann ein hohes Risiko in Bezug auf die DSGVO und die damit verbundenen Strafen darstellen.

Das im Juni 2020 gefällte Urteil erschwert die Nutzung von Cloud-Lösungen insbesondere aus den USA - das gilt auch für etwaige europäische Tochterunternehmen. Zur Risikominimierung sind Hotels gezwungen, jeden Softwarevertrag von einem Fachanwalt prüfen zu lassen. Die Prüfungskosten übertreffen schnell die eigentlichen Investitionskosten, mit einer meist negativen Rechtsempfehlung.

Das Whitepaper beantwortet folgende Fragen, die Kommunikatoren beschäftigt:

  • Was bedeutet das Gerichtsurteil für die Hotellerie?

  • Was sind die Tücken von Standarddatenschutzverträgen und Datenverschlüsselung?

  • Wie wird das Problem in der EU behandelt?

  • Was muss die Hotellerie bei der Auswahl von Cloud-Softwaresystemen beachten?
     
         Download White Paper (PDF)                           Download White Paper (Word)                   

 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie heißen Krapfen, Berliner, Pfannkuchen und so weiter: gefüllte Hefeteilchen, die in Fett ausgebacken werden. In der Karnevalszeit gehen wieder Millionen von ihnen über die Theken. Aber welchen Begriff im Deutschen benutzen die meisten der etwa 90 Millionen Muttersprachler?

So wenig Bier wie im Jahr 2023 haben die deutschen Brauer seit der Wiedervereinigung noch nie verkauft. Höhere Preise sind nur schwer durchsetzbar. Doch die wirklichen Probleme kommen erst noch.

Der Bierabsatz ist im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent oder 394,2 Millionen Liter gesunken. Auch bei Biermischungen war im vergangenen Jahr ein Absatzrückgang zu verzeichnen.

Der Mineralwasserkonsum ist in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Die bundesweit knapp 160 Mineralbrunnen setzten 2023 insgesamt 9,6 Milliarden Liter Mineralwasser und Heilwasser - ein Rückgang um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Am Freitag kann es im Nahverkehr ruckeln: Für den Tag sind nahezu bundesweit Warnstreiks angekündigt. Was heißt das für Beschäftigte, die Probleme haben, auf dem üblichen Weg zur Arbeit zu kommen?

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar wieder gestiegen. Das ist nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit. Die Entwicklung bestätigt aber den jüngsten Trend: Es wird schwerer, einen Job zu finden.

Die wirtschaftliche Großwetterlage bleibt dem IWF zufolge rau, das gilt besonders für Deutschland. Immerhin: Ein Ende des Abschwungs zeichnet sich ab.

Trotz der Mehrweg-Angebotspflicht für Essen zum Mitnehmen haben 47 Prozent der Menschen in Deutschland bisher noch keine Mehrwegverpackung genutzt. Große Unterschiede gab es zwischen den verschiedenen Altersgruppen.

Der Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland nimmt nach einer Prognose von Schwarzarbeit-Experten in diesem Jahr weiter zu. Demnach werde der Wert der durch Schwarzarbeit illegal erbrachten Leistungen um 38 Milliarden auf 481 Milliarden Euro steigen.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat Erhebungen zur Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen in 2023 veröffentlicht. Wichtigstes Ergebnis für die Branche aus Sicht des DEHOGA: Die gastgewerblichen Ausbildungsvergütungen bräuchten sich, so der Verband, nicht zu verstecken.