Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Das Gesetz setzt die im Koalitionsausschuss vereinbarten steuerlichen Rechtsänderungen um. Zu den zentralen Beschlüssen gehört die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent.
Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.
Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: durch sinkende Betriebskosten und staatliche Förderung. Immer mehr Unternehmen nutzen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), um in nachhaltige Energiemaßnahmen zu investieren – beispielsweise in ein digitales Energiemanagement.
Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.
Die Online-Zimmervermittlung booking.com hat im letzten Jahr die Buchungen über mobile Endgeräte verdreifacht. Das weltgrößte Hotelportal erlöste weltweit insgesamt drei Milliarden Dollar durch Buchungen über Smartphones und Tablet-Computer. Wie groß der Anteil am Gesamtumsatz ist, gab das Unternehmen nicht preis.
In einer breit angelegten Studie wurden im letzten Jahr 40.000 amerikanische, europäische und asiatische Reisende nach ihren Kriterien für die Auswahl eines bestimmten Hotels befragt. Auf Platz 1 landet dabei die Lage des Hauses, gefolgt vom Preis und bisherigen Erfahrungen. Daneben treten große regionale Unterschiede auf. Achten Amerikaner vorwiegend auf den Preis, sind für Deutsche Gästebewertungen ein wichtiges Kriterium.
Die Anzahl der Geldspielautomaten in Spielhallen und Gaststätten ist im vergangenen Jahr auf 265.000 gestiegen. Im Jahr 2005 lag die Zahl bei 183.000. Im Jahr 2012 setzte die Branche 4,4 Milliarden Euro um. Doch die Zeiten könnten härter werden. Erst im Februar hatte das Bundeswirtschaftsministerium den Entwurf einer Verordnung vorgelegt, wonach künftig in Gaststätten nur noch ein Geldspielautomat erlaubt sein soll.
Die Schweizer Luxushotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection ist trotz eines Anstiegs der Übernachtungszahlen um 8,5 Prozent in den roten Zahlen. Während die Auslastung von 46,8 auf 48,6 Prozent kletterte, sank der Umsatz um 4,1 Prozent aufgrund niedrigerer Preise deutlich. Am Ende schlägt für das Geschäftsjahr 2012 ein Reinverlust von 2,2 Millionen Franken zu Buche. 2011 verdiente die Gruppe unter dem Strich knapp 1,2 Millionen Franken. Die Victoria-Jungfrau Collection vereint vier führende Fünf-Sterne-Hotels in der Schweiz.
Ein schlechtes Ranking auf einem Bewertungsportal kann schnell passieren. Schafft es das eigene Hotel jedoch in „Die zehn unbeliebtesten Hotels Deutschlands“ ist dringender Handlungsbedarf angeraten. Zumindest, wenn man der Branche erhalten bleiben möchte. Die zwei Hoteliers aus dem Landkreis Miesbach, die wirklich in der Liste vertreten sind, wollen das allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Nun stehen Erpressungsversuche im Raum, rechtliche Schritte werden geprüft.
Budget liegt im Trend – und das nicht erst seit gestern. Die günstigen Schlafmöglichkeiten haben schon lange ihren Jugendherbergscharme abgelegt und schnappen sich hochpreisige Lagen in den deutschen Großstädten. Für das Wochenmagazin „Die Zeit“ Grund genug, das Branchensegment in einem aktuellen Bericht genauer zu betrachten.
Bei einer Schlägerei im bayerischen Bogen kam es in der vergangenen Woche zu einem Todesfall. Wie nun berichtet wurde, war es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen einem 70-jährigen und einem 66-jährigen gekommen, die in einer handgreiflichen Auseinandersetzung mündete. Beide Männer mussten anschließend ins Krankenhaus. Der 66-jährige hatte jedoch solch schwere Verletzungen erlitten, dass er mittlerweile verstarb.
Die Essener Familienbrauerei Stauder verkaufte im vergangenen Jahr zwar mehr Bier als zuvor, durch die Kosten der herausgegebenen Anleihe rutschte das Jahresergebnis trotzdem ins Minus. Die Hälfte der Einnahmen aus der Anleihe gingen auch sogleich für Bankschulden drauf, mit der anderen will die Brauerei nun ihre Wettbewerber angreifen. Vor allem die umliegenden Städte sind dabei ins Visier der Geschäftsführung geraten: Gelsenkirchen, Bottrop, Gladbeck und Mülheim.