Der Bundestag hat das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Das Gesetz setzt die im Koalitionsausschuss vereinbarten steuerlichen Rechtsänderungen um. Zu den zentralen Beschlüssen gehört die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf sieben Prozent.
Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.
Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: durch sinkende Betriebskosten und staatliche Förderung. Immer mehr Unternehmen nutzen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), um in nachhaltige Energiemaßnahmen zu investieren – beispielsweise in ein digitales Energiemanagement.
Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.
Auch ein Sternekoch kann mal danebenliegen. Passiert das aber in einer Fernsehshow, wird’s schnell ein bisschen peinlich. Das musste nun auch Vincent Klink erfahren, als er bei „Hart aber fair“ zwischen Schweinefilet vom Discounter und der Premiumvariante vom Bio-Hof unterscheiden sollte. Dabei war der Koch doch eigentlich eingeladen worden, um gegen die „geldgierige Nahrungsmittelindustrie“ zu wettern.
Yum Brands kämpft derzeit mit Problemen auf dem chinesischen Markt. Der Mutterkonzern von Fastfood-Ketten wie Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut musste in den letzten Monaten des vergangenen Jahres deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Grund hierfür seien die „bedeutenden Auswirkungen“ einer staatlichen Untersuchung der chinesischen Hühnchen-Produktion. Die Lebensmittelbehörde in Shanghai hatte im Dezember mitgeteilt, dass die in den Jahren 2010 und 2011 an Yum gelieferten Hühner erhöhte Antibiotika-Rückstände aufwiesen.
Probleme, Probleme, nichts als Probleme. Der geplante Hauptstadtflughafen BER kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen raus. In einem aktuellen Interview zeichnete der neue Chefplaner des Projekts Horst Amann ein düsteres Bild: Die Schwierigkeiten seien so gravierend, fast grauenhaft, dass die erneute Verschiebung notwendig war. Auf einen neuen Eröffnungstermin wollte er sich da schon gar nicht mehr festlegen. Vielleicht sollte er ernsthaft darüber nachdenken, einfach ganz Berlin neben einem funktionierenden Großflughafen neu aufzubauen.
Nicht zuletzt die günstig gelegenen Feiertage über Weihnachten und zum Jahreswechsel haben den Hotels an der Ostsee volle Betten und gute Umsätze beschert. Laut Fairmas stieg die Auslastung an der Küste an den Weihnachtstagen um 12,67 auf 58,33 Prozent. Auch die Preise zogen an. Statt 123 Euro im Jahr 2011, wurden nun durchschnittlich 135,56 erlöst. Der RevPar kletterte um satte 24,11 Prozent.
Noch besser lief es an Silvester: Hier stieg die Auslastung der Hotellerie an der Ostsee um 7,98 auf 89,09 Prozent. Die durchschnittliche Zimmerrate lag mit 185,32 Euro 18,44 Prozent über Vorjahr. Das beflügelte auch den RevPar, der um 27,88 Prozent auf 165,08 stieg. Da konnten auch die Hoteliers die Korken knallen lassen.
hoga um acht präsentiert gemeinsam mit Fairmas aktuelle Daten und Trends aus der Hotellerie. Mit dem CityBenchmarking der Gesellschaft für Marktanalysen vergleichen Hotels auf Knopfdruck die eigene Leistung mit den Ergebnissen des Wettbewerbs.
Der im vergangenen Jahr in Konkurs gegangene Cocoon-Club in Frankfurt bekommt einen neuen Pächter. Anfang März wird eine Betreibergesellschaft den Tanztempel wieder eröffnen. Die Herrschaften sind in der Nachtszene in Hessen keine Unbekannten und betreiben bereits eine Diskothek in Wiesbaden. Spekuliert wird, dass der neue Club statt Cocoon „The moon“ heißen soll.
Der Hotelimmobilienmarkt in Deutschland hat wieder Fahrt aufgenommen. Gingen in der ersten Hälfte des Jahres 2012 in Deutschland Hotels im Gesamtwert von 200 Millionen Euro über den Tresen, so erhöhte sich das Investitionsvolumen bereits im dritten Quartal auf 335 Millionen Euro. Für das Jahr 2013 rechnen Experten mit einer Transaktionssumme von über 700 Millionen Euro. Vor allen Dingen institutionelle Anleger pumpen ihr Geld in den deutschen Hotelmarkt. Daher wechseln nun auch große Hotels wieder den Eigentümer.
Grandioser Start für die TV-Miniserie über das Berliner Hotel Adlon. Der erste Teil des Historien-Epos verdrängte am Sonntag mit 8,53 Millionen Zuschauern sogar den „Tatort“ und sicherte sich so einen Marktanteil von 22,5 Prozent. Selbst die passende Dokumentation im Anschluss fesselte noch über sieben Millionen an die heimischen Fernseher. In der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen lag allerdings der „Tatort“ deutlich vorne. Die Geschichte um das Hotel am Pariser Platz interessierte da nur 1,91 Millionen Zuschauer.
Es müssen nicht immer die Flitterwochen sein, die verheiratete Paare ins Hotel locken. Der niederländische Unternehmer Jim Halfens hatte da eine ganz andere Idee – das Ehescheidungshotel. Bisher hätten fast 45 Paare das Rundum-Paket zur Scheidung in Anspruch genommen, so Halfens. Und das Interesse wachse weiter. Eine feste Adresse hat das Hotel jedoch nicht. Halfens fürchtete Demonstrationen von Ehefanatikern und Belagerungen durch Paparazzi bei Prominenten. Sie würden im Vorgespräch klären, ob eine Hotelscheidung machbar und ratsam sei, und böten dann gute Häuser in verschiedenen Städten an, mit denen sie Verträge hätten, erklärte der Niederländer. Vor Ort stünden dann ein Notar, für jeden Partner ein Anwalt sowie Psychologen bereit. In Deutschland wird es aber vorerst keinen Scheidungsservice in der Hotellerie geben: Bei uns ist dafür ein Richter erforderlich.