Hyatt hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht und blickt trotz zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten auf einen erfolgreichen Jahresauftakt zurück. Der Konzern konnte in zahlreichen Schlüsselbereichen deutliche Zuwächse verzeichnen und unterstreicht damit die Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells.
Ein zentraler Erfolgsfaktor war die Steigerung des RevPAR um 5,7 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Dieses Wachstum deutet auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach den Hyatt-Unterkünften hin. Auch beim Netto-Zimmerwachstum zeigte sich Hyatt dynamisch und verzeichnete einen Zuwachs von 10,5 Prozent.
Finanziell präsentierte sich das Unternehmen ebenfalls solide. Der auf die Hyatt Hotels Corporation entfallende Nettogewinn belief sich auf 20 Millionen US-Dollar, während der bereinigte Nettogewinn 46 Millionen US-Dollar erreichte.
Die Bruttogebühren stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16,9 Prozent auf 307 Millionen US-Dollar. Das bereinigte EBITDA erreichte 273 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 5,4 Prozent entspricht. Bereinigt um im Jahr 2024 verkaufte Vermögenswerte betrug der Anstieg sogar 24,4 Prozent.
Ausblick für das Gesamtjahr 2025 leicht angepasst
Trotz der positiven Quartalsergebnisse hat Hyatt seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2025 leicht angepasst. Das Unternehmen erwartet nun ein Wachstum des vergleichbaren systemweiten RevPAR zwischen 1 und 3 Prozent (zuvor höhere Werte erwartet) und ein Netto-Zimmerwachstum zwischen 6 und 7 Prozent. Der erwartete Nettogewinn liegt nun zwischen 95 und 150 Millionen US-Dollar, während das bereinigte EBITDA zwischen 1.080 und 1.135 Millionen US-Dollar erwartet wird. Der erwartete bereinigte Free Cash Flow wird auf 450 bis 500 Millionen US-Dollar geschätzt.
Mark S. Hoplamazian, President und CEO von Hyatt, kommentierte die Ergebnisse: „Trotz zunehmender Volatilität in Wirtschaft und Finanzmärkten liefern wir weiterhin starke Ergebnisse, wie unsere Quartalszahlen zeigen. Angesichts aktueller Veränderungen im Buchungsverhalten – insbesondere bei kurzfristigen Reservierungen – haben wir unsere Jahresprognose leicht angepasst. Dennoch sind wir überzeugt von der Widerstandsfähigkeit unseres Asset-Light-Geschäftsmodells, der Stärke unseres Markenportfolios und unserer Fähigkeit, uns an Marktveränderungen anzupassen. Besonders erfreulich ist die Dynamik in unserer Pipeline sowie die anhaltend starke Nachfrage nach unseren Marken weltweit.“