Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Um seine Rechnung von rund zehn Euro nicht bezahlen zu müssen, hatte ein Gast in einem englischen Restaurant eine besonders findige Idee: Er setzte einfach eine Ratte in dem Laden aus. Mit der Sicherheitskamera, die ihn dabei filmte, hatte er jedoch nicht gerechnet. Für seine versuchte Zechprellerei verurteilte ihn nun ein Gericht zu einem Jahr gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe von 80 Euro. Ein Jahr Hausverbot gab es auch noch oben drauf.
In mehreren deutschen Städten protestierten am Wochenende die Umweltschützer von Greenpeace gegen genverändertes Hühnerfleisch bei McDonald´s. Aktivisten klebten entsprechende Plakate an die Filialen und sprühten ihre Parolen mit Sprühkreide auf die Gehwege davor. Besonders viel Aufsehen erregten sie damit jedoch nicht. In den meisten Städten beendete die Polizei das Ganze nach kurzer Zeit.
Morgen startet bei Kabel1 ein neues TV-Format. Restaurantgründer präsentieren ihr Konzept und werden von Carsten Gerlach, Joey’s Pizza-Service, und von Torsten Petersen von Enchilada bewertet. Wer sich gut verkauft, bekommt die Chance, sein Konzept innerhalb von 48 Stunden als Pop-up-Restaurant unter Beweis zu stellen. Wer am Ende mit Marketing, Umsatz und Design punktet und Gäste überzeugt, bekommt auch noch Geld.
„My Heart Beats Vegan“ ist der Gewinner des DEHOGA-Cups. Bei dem Gründerwettbewerb, speziell für das Gastgewerbe und die Zulieferindustrie, setzten sich die zwei Jungunternehmer Daniel Kretz und Elisa Schiemann mit ihrer Geschäftsidee, rein pflanzliche Lebensmittel ohne Geschmacksverstärker in einem Foodtruck und als Catering anzubieten, durch.
So, wer seinen McDonald‘s-Burger nun wirklich liebt, der kann demnächst auch so aussehen. Tatsächlich zeigte der Buletten-Gigant in Stockholm, bei einer eigenen Modenschau, Stücke aus seiner Big Mac-Kollektion, die aus Mänteln, Gummistiefeln, Sweatern, Jogginghosen und Bettwäsche besteht. Das ist kein Witz. Es gibt schon einen
In der Dortmunder Gastronomie gibt es „Kein Bier für Rassisten“. Die schwarzgelben Bierdeckel mit dem provokanten Aufdruck sind Teil einer Antirassismus-Kampagne der Fanabteilung von Borussia Dortmund. Eine Million Bierdeckel sind bereits im Umlauf, über eine Ausweitung auch auf andere Städte wird ebenfalls nachgedacht.
Der Saarbrücker Starkoch Klaus Erfort eröffnet gemeinsam mit Caterer Marco Christ ein Pop-Up-Restaurant. Am Saarbrücker Eurobahnhof soll im „coolsten Restaurant der Stadt“ Sterneküche zu vergleichsweise moderaten Preisen angeboten werden. Wer günstig schlemmen will, muss sich beeilen: In vier Monaten macht der Laden wieder dicht.
Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. Sechs Monate vor dem nächsten Oktoberfest sind kaum noch Plätze zu haben – Abend- und Wochenendreservierungen können nicht einmal mehr angefragt werden. Damit zumindest die Münchner noch in die Zelte kommen, hat Wiesn-Chef Josef Schmid jetzt angeregt, dass die Festwirte über 10.000 Plätze nur an Einheimische vergeben sollen – ohne dass die auch Verzehrgutscheine kaufen müssen.