Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Keine Chance für Spaghetti, Pizza oder Alaska-Seelachsfilet: Wenn es Currywurst in der Kantine gibt, greifen die Deutschen zu. Nach einer am Dienstag in Düsseldorf vorgelegten Auswertung des Menüanbieters Apetito, ist die Currywurst mit Westernpommes bereits seit mehr als einem Jahrzehnt unangefochten das Lieblingsessen am Arbeitsplatz.

Nachdem Burger King-Chef Andreas Bork schon in einem Interview mit RTL und in verschiedenen Zeitungen sowie mit Anzeigen in der Bild-Zeitung um Entschuldigung für die Zustände bei einem Franchisenehmer bat, legt der Whopper-Brater jetzt nach. In einem TV-Werbespot leistet Bork nun nochmals öffentlich Abbitte. Der Spot läuft zur Primetime unter anderem bei ProSieben.

Der zweite Verfassungszusatz ist für so manch einen US-Amerikaner fast so wichtig wie die Bibel. Schließlich wurde darin das Recht auf Waffen verfassungsrechtlich geschützt. In den mehr als 1.500 Filialen der Fastfoodkette „Chipotle Mexican Grill“ hilft das nun aber auch nicht mehr weiter. Nach einer Demonstration von Waffen-Fans, die mit ihren offen getragenen Schießeisen in ein Restaurant in Texas eingefallen waren, hat sich das Unternehmen für ein generelles Waffenverbot entschieden. Die bei der Demo zur Schau gestellten Schnellfeuergewehre waren dann wohl doch zu viel für die anderen Gäste.

Der Inhaber der Kölner Kneipe „Limes Cologne“ engagiert sich gegen Neonazis. Nachdem seine Gaststätte bereits mehrfach Ziel von rechten Übergriffen wurde, von Plakataktionen über Drohanrufe bis hin zur Sachbeschädigung war eigentlich alles dabei, ist nun auch sein Privathaus mit von der Partie. Sein auf dem Grundstück geparktes Auto wurde mit Hakenkreuzen und Nazi-Parolen beschmiert. Dass diese Aktionen nun auch auf den Privatbereich ausgedehnt würden, sei schockierend, so der Gastwirt. Einschüchtern lässt er sich trotzdem nicht und plant nun eine großangelegte Unterschriftenaktion.

Der Mord an einem Wormser Gastwirt konnte auch nach mehr als 40 Jahren nicht aufgeklärt werden. Das Gericht hatte dem mittlerweile 70-jährigen Angeklagten vorgeworfen, den Wirt erschlagen und ausgeraubt zu haben. Die Ermittlungen waren wieder aufgenommen worden, nachdem sich eine Zeugin in Australien gemeldet hatte. Dem Gericht reichte dies jedoch nicht und sprach den Angeklagten frei. Ins Gefängnis musste er allerdings trotzdem wieder zurück, da er bereits wegen zweifachen Mordes eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.

Ob nun Perlhuhnbrust oder Wagyu-Fleisch – Edelburger liegen voll im Trend. Was nun aber eine Kundin in Kalifornien auf ihrem Cheeseburger von McDonald´s fand, geht dann doch über die „normale“ Zutatenliste hinaus. Denn wie die Betroffenen berichteten, hätten sie eine ordentliche Portion Marihuana zwischen den Brötchen entdeckt. Die Polizei konfiszierte das fleischige Beweisstück und will das Ganze erst einmal analysieren. Doch auch McDonald´s stellt Nachforschungen an und prüft die Überwachungsbänder.

Am Sonntagabend ist es in einer Bochumer Gaststätte zu einem echten Großangriff gekommen. Wie nun bekannt wurde, hatten etwa 20 mit schwarzen Shirts bekleidete Männer das Lokal gestürmt und mit Baseballschlägern das Inventar zertrümmert. Der 67-jährige Koch erlitt einen Schock und musste per Rettungswagen ins Krankenhaus. Ansonsten wurde niemand verletzt. Die Hintergründe des Überfalls sind noch unklar. Selbst ein Zusammenhang mit verschiedenen Rocker-Gruppen wird derzeit nicht ausgeschlossen.

Bei Starbucks hat das Shop-Design einen Zweck: den Kaffeeverkauf anzukurbeln. Dies beginnt schon an der Eingangstür, wo der Knauf angeblich einen Handschlag zwischen Verkäufer und Kunde symbolisieren sollen. Das Prinzip setzt sich fort. Bloomberg hat einen Starbucks-Laden untersucht und dokumentiert die Ergebnisse in einem Video.