Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.
Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Die Aufmerksamkeit rund um den Eurovision Song Contest (ESC) war Andreas Kümmert einfach zu viel. Nach seinem Rückzug stand er diese Woche jedoch schon wieder auf der Bühne, wenn auch auf einer deutlich kleineren. Die Rockkneipe „Mäx“ im oberbayerischen Bad Tölz bot zwar kaum mehr als einen Stuhl und einen Lautsprecher, die rund 100 Fans waren dennoch begeistert.
In Düsseldorf dreht sich dieses Wochenende alles um die edlen Tropfen. Die Fachmesse Pro Wein gastiert in der Stadt, zudem soll die Aktion „Pro Wein goes City“ möglichst viele Besucher zu entsprechenden Veranstaltungen in Restaurants und Weinhandlungen locken. Ob Verkostung im Steigenberger Parkhotel oder Weinprobe in der Bar des Interconti – die Rheinische Post hat die wichtigsten Termine.
Ab heute trifft sich die Branche auf der Hamburger Gastronomiemesse Internorga. Die Veranstalter hoffen auf rund 100.000 Besucher, die sich über allerhand neue Produkte informieren können. Schließlich soll mit neuen Burgerkreationen und Designertorten der Nerv der Zeit getroffen werden, wie es Messechef Bernd Aufderheide gestern formulierte. Sollte das nicht klappen, muss es eben das Finale der Pizzaeuropameisterschaft richten.
Die beiden diesjährigen Gewinner des Hamburger Foodservice Preises heißen Hans im Glück (München) und Europa-Park (Rust). Damit geht der Preis zum einen an ein junges, rasch wachsendes Premium-Burger-Konzept, zum anderen an den seit vielen Jahren erfolgreichen, größten deutschen Freizeitpark für sein herausragendes Hospitality- und Foodservice-Angebot.
Deutschlands 100 führende Gastronomen (ohne Hotellerie) stehen 2014 für 12,06 Milliarden Euro Nettoumsatz, der in knapp 18.000 Betrieben erwirtschaftet wurde. Dieses Fazit zieht die Wirtschaftsfachzeitschrift food-service in ihrer aktuellen Branchenerhebung. Damit haben die Top 100 der Branche 2014 ein Umsatzplus von 2,2 Prozent geholt - nach Mehrerlösen von 2,1 Prozent im Vorjahr und 3,3 Prozent im Vor-Vorjahr.
Henryk M. Broder lässt sich ungern etwas vorschreiben. Nachdem sich der Kolumnist Anfang Februar bereits die Sternerestaurants vorgeknöpft hat (hoga um acht
Alfons Schuhbeck gibt es jetzt auch „to go“. Am Platzl in München hat der Sternekoch ein Mitnahmerestaurant eröffnet. Das Angebot ist bodenständig. Es gibt Salate, Suppen, Nudeln, Currys, Würstchen und Frikadellen – alles saisonal wechselnd und zu günstigen Preisen, verspricht Schuhbeck.
23,6 Kilogramm Essen werden rein rechnerisch jedes Jahr pro Restaurant- oder Kantinengast in den Müll geworfen. Die Aktion „Restlos genießen“, die gestern in Hamburg gestartet ist, soll daran etwas ändern. Den Startschuss zur Initiative gaben das Bundesernährungsministerium und Greentable. Nun sollen zunächst kostenlos 15.000 kompostierbare Boxen in Restaurants verteilt werden, damit die Gäste ihre Reste mit nach Hause nehmen können.